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Kaufhaus-Superkonzern wieder möglich

Von FashionUnited

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Kommt es nun doch noch zu einer Fusion der beiden

konkurrierenden Warenhausketten Karstadt und Kaufhof? Nachdem Eckhard Cordes, Chef des Kaufhof-Mutterkonzerns Metro, erst in der vergangenen Woche angekündigt hatte, den Kaufhausbetreiber möglichst schnell verkaufen zu wollen, kommt nun anscheinend Bewegung in den Markt.

Konkurrent Karstadt befindet sich aktuell bereits im Insolvenzverfahren uns sucht einen Investor. Nun soll sich nach Informationen der Bild am Sonntag (BamS) ein US-Investor für die Übernahme beider Unternehmen interessieren. Sollte dies zutreffen und die Fusion der beiden Warenhausketten tatsächlich stattfinden, entstünde ein Kaufhaus-Superkonzern mit insgesamt 233 Filialen.

Zwar sagte ein Metro-Sprecher gegenüber dem Blatt, dass es zurzeit keine konkreten Verkaufsgespräche gebe, trotzdem könnte schon bald alles unter Dach und Fach sein. Schließlich muss vor allem Karstadt laut Insolvenzplan bis spätestens Ende April einen Käufer gefunden haben, ansonsten droht das endgültige Aus und 26.000 Mitarbeiter verlören ihren Arbeitsplatz.

Um wen es sich bei dem ominösen US-Investoren handelt, wurde bislang nicht bekannt. BamS spricht jedoch von insgesamt sechs Interessenten aus Amerika, die unter den Decknamen Boston, Amsterdam, Paris, Seoul, Toronto und Budapest sowohl Karstadt als auch Kaufhof übernehmen wollten. Ihre Wirtschaftsprüfer und Anwälte seien bereits seit Wochen dabei, die Karstadt-Bücher zu prüfen, so die Zeitung weiter.

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