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Kölner Baumwoll-Konferenz: Afrika auf dem Vormarsch

Von FashionUnited

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Auf Einladung von Cotton made in Africa (CmiA) und COMPACI (Competitive African Cotton Initiative)

trafen sich vom 24. bis 26. September 2014 Lieferanten und Einkäufer afrikanischer Baumwolle in Köln zu ihrer alljährlichen Stakeholder-Konferenz. Die Veranstaltung, an der nach Angaben der Organisatoren rund 150 Experten der textilen Wertschöpfungskette aus 20 Ländern teilnahmen, lotete die Möglichkeiten aus, wie gesicherte Einkommensmöglichkeiten für Baumwollbauern geschaffen und textile Wertschöpfungsketten in Afrika aufgebaut werden können.

Dabei wurde deutlich, dass die Textilindustrie Afrika zunehmend als Produktionsstandort entdeckt. „Die Möglichkeit, innerhalb eines Landes vom Baumwollfeld bis zum fertigen Kleidungsstück produzieren, die Textilproduktion auf eine nachhaltige Grundlage stellen und vor Ort wachsende Absatzchancen vorfinden zu können, macht die afrikanischen Länder für den amerikanischen und europäischen Markt attraktiv," so Jas Bedi, Geschäftsführer der African Cotton and Textiles Industries Federation (ACTIF). Der Expertenkreis war sich einig, dass Cotton made in Africa den Grundstein einer nachhaltigen Textilbranche legen kann. Eine darauf aufbauende Textilindustrie könne als wirtschaftlicher und sozialer Motor eine große Chance für Millionen von Menschen in Subsahara Afrika sein, heißt es in einem Abschluss-Dossier der Konferenz.

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