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Krise in Wien „kein Thema“

Von FashionUnited

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Die Wiener Modemesse „Modepalast“, die am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen ist,

war nach Angaben der Veranstalter ein voller Erfolg. So seien „mehrere Tausend Besucher“ an den drei Messetagen über das 1.200 Quadratmeter große Gelände flaniert und hätten sich bei den 90 Ausstellern über deren Entwürfe informiert.

Allerdings vermeiden es die Veranstalter, genaue Zahlen zu nennen. Ein Vergleich mit dem vergangenen Jahr ist daher nicht möglich und lässt an der kommunizierten Erfolgsgeschichte der Messe Zweifel aufkommen. Immerhin: „Die Wirtschaftskrise war wegen hoher Umsätze im Verkauf bei den Designern kein Thema,“ so die Veranstalter und belegen ihre These mit diversen Statements beteiligter Labels. Sandra Schmidt von der Marke „mangelware“ wird etwa mit den Worten zitiert: „Der Modepalast ist von Jahr zu Jahr besser geworden“.

Ob schön gerechnet oder nicht, der Wiener Modepalast scheint eine Nische gefunden zu haben, in der es sich auch in Krisenzeiten gut leben lässt. Die beiden Organisatorinnen Cloed Baumgartner und Jasmin Ladenhaufen gehen eigenen Angaben zufolge zumindest „gestärkt in die Planungen für’s nächste Jahr,“ in dem die Messe weiter internationalisiert werden soll.

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