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Maier Sports sucht nach Alternative zu PFC

Von FashionUnited

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Der Outdoor-Bekleidungshersteller Maier Sports will bis zum

Jahr 2020 auf den Einsatz von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) verzichten. PFC-Verbindungen werden bei der textilen Ausrüstung von Outdoorbekleidung eingesetzt. Mit ihrer wasser-, schmutz- und ölabweisenden Wirkung garantieren sie die hohe Leistungsfähigkeit von Outdoor-Produkten. Sie sind auf der Oberfläche der Außenstoffe aufgebracht und für den Träger der Kleidung gesundheitlich unbedenklich. Im Herstellungsprozess, beim Waschen und bei der Produktentsorgung der Textilien stellen diese Substanzen jedoch ein Risiko für Mensch und Natur dar. Sie reichern sich in der Umwelt und über die Nahrungskette im menschlichen Organismus an und sind nicht bzw. kaum biologisch abbaubar.

Man habe diese Problematik zwar schon vor Jahren erkannt, die aktuell am Weltmarkt verfügbaren Alternativen böten jedoch noch keine gleichwertige Funktionalität bezüglich Wasser-, Öl-, und Schmutzabweisung, so das Unternehmen. Man arbeite nun gemeinsam mit Fachleuten der Stoffherstellung, der Textilveredelung sowie der textilchemischen Industrie intensiv an der Entwicklung neuer Technologien und habe sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 vollständig auf PFC-Verbindungen verzichten zu können
Maier Sports
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