Neue Turbulenzen bei JC Penney

Anfang der Woche tauschte der krisengeschüttelte US-amerikanische Modehändler JC Penney

seinen CEO aus: Ron Johnson verließ das Unternehmen, das umgehend dessen Vorgänger Myron „Mike“ Ullman an die Spitze zurückholte.

Der neue, alte CEO hatte JC Penney bereits sieben Jahre lang geführt, bevor er im Herbst 2011 zurücktrat. Nach seiner plötzlichen Rückkehr kündigte Ullman an, „umgehend Kontakt zu den Kunden, Beschäftigten, Zulieferern und Aktionären aufzunehmen, um ihre Bedürfnisse, Ansichten und Erkenntnisse kennenzulernen“. Auf der Basis dieser Gespräche wolle er zusammen mit der Führungsriege einen „klar formulierten Plan“ erarbeiten, der das „Fundament für zukünftige Erfolge“ bilden soll.

Inzwischen geht das große Stühlerücken offenbar weiter: Einem Bericht der Zeitung New York Post zufolge verließen am Mittwoch auch Chief Operating Officer Mike Kramer, Chief Talent Officer Daniel Walker und Chief Creative Officer Mike Fisher das Unternehmen. Alle drei hatten wie Johnson zuvor beim Technologieunternehmen Apple gearbeitet.