Orwell optimistisch

Auch nach der formellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Dienstag bleiben die

Verantwortlichen der Giacomo Bekleidung GmbH aus Ubstadt-Weiher, zu der die Bekleidungsmarke Orwell gehört, zuversichtlich.

Seit dem Beginn des vorläufigen Insolvenzverfahrens im März hat sich das Unternehmen augenscheinlich gut entwickelt: „Wir konnten und können den Betrieb in vollem Umfang und ohne Einschnitte bei den Mitarbeitern weiterführen. Dank der Unterstützung der Hauptgläubiger, der Lieferanten und vor allem der Kunden arbeitet Giacomo wieder kostendeckend,“ erklärten Geschäftsführer Gerd Wünsch und Rechtsanwalt Marc Schmidt-Thieme aus Kanzlei des Insolvenzverwalters. Das sei auch „die entscheidende Voraussetzung für den Einstieg eines Investors“.

Nach dem wird nach wie vor gefahndet. Aber Insolvenzverwalter Tobias Hoefer ist guter Hoffnung: „Bislang haben sich nach weltweiter Suche weltweit mehrere Interessenten gemeldet. Wir sind bei den Gesprächen mit ihnen ebenfalls im Soll.“