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Otto Group schickt Kinder sambischer CmiA-Bauern zur Schule

Von FashionUnited

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Noch nicht einmal drei Jahre nach dem Start des 2011 ins Leben gerufenen Projekts

"Förderung der schulischen Infrastruktur in Sambia” konnte die Otto Group in Kooperation mit der Aid by Trade Foundation jetzt sechs Schulen in Sambia eröffnen, die 2.900 Kindern von Baumwollbauern den Schulbesuch ermöglichen wird.

"Lesen, Schreiben, Rechnen: Für uns selbstverständlich, für afrikanische Kinder leider ein oft unerreichbarer Traum. Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnern dazu beizutragen, dass sich für insgesamt 2.900 Kinder von Baumwollbauern der Initiative Cotton made in Africa auch in entlegenen Gebieten Sambias dieser Wunsch erfüllt und sie jetzt die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen", so Andreas Streubig, Bereichsleiter Corporate Responsibility bei der Otto Group.

80 Prozent der Bevölkerung Sambias sind in der Landwirtschaft beschäftigt und das Land setzt seit einigen Jahren verstärkt auf den Baumwollanbau. Seit 2005 ist es Mitglied der Initiative Cotton made in Africa, der über 72,400 sambische Kleinbauern angehören. Gerade auf dem Land ist es den Kindern der Bauern oft nicht möglich, zur Schule zu gehen; und selbst wenn, führen kilometerlange, beschwerliche Schulwege in überfüllte Klassenräume ohne Tische, Bänke und Lehrmaterialen.

Cotton made in Africa (CmiA), eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF), will dies ändern und durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe leistet, um die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern. Dazu gehören auch Schulprojekte wie das von der Otto Group geförderte.

"Nur durch Bildung können Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen und ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft verbessern. Deshalb hat die Initiative Cotton made in Africa seit Langem nicht nur die Qualifizierung der Kleinbauern beim Baumwollanbau zum Ziel. Wir setzen uns darüber hinaus dafür ein, Bildungschancen zu schaffen - für die Bauern, ihre Frauen und Kinder", erläutert Tina Stridde, geschäftsführende Direktorin der Aid by Trade Foundation.

Neben der Otto Group sind auch andere deutsche Partner wie Gerhard Rösch, die Hermes Logistik Gruppe, Engelbert Strauss, Ernsting’s Family, die Heinrich Heine GmbH, Rewe, Tchibo und Tom Tailor an der Initiative beteiligt. Sie kaufen nachhaltig erzeugte Baumwolle von rund 435.000 teilnehmenden Kleinbauern und verarbeiten sie für ihre Bekleidungsprodukte weiter, die entsprechend gekennzeichnet sind.

CmiA
Engelbert Strauss
Otto Group
Tom Tailor