Oxford Industries: Ben Sherman verringert Quartalsverlust
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Oxford Industries Inc. konnte
im zweiten Quartal 2014/15 seinen Umsatz steigern. Das Ergebnis ging allerdings leicht zurück. Auch die lange kriselnde Konzernmarke Ben Sherman legte bei den Erlösen zu. Zudem reduzierte sie ihren operativen Verlust.Insgesamt stieg der Konzernumsatz von Oxford Industries gegenüber dem Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 246,2 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn sank um knapp fünf Prozent auf 15,1 Millionen US-Dollar. Positiv entwickelte sich vor allem die Marke Lilly Pulitzer. Ihr Umsatz wuchs um 22 Prozent auf 46,6 Millionen US-Dollar, der operative Gewinn stieg um 17 Prozent auf 11,2 Millionen US-Dollar. Trotz eines schwächeren Großhandelsgeschäfts verbesserte das Label Tommy Bahama seinen Umsatz um drei Prozent auf 157,8 Millionen US-Dollar. Sein Betriebsergebnis sank aufgrund höherer Kosten und Preisnachlässe allerdings um neun Prozent auf 22,2 Millionen US-Dollar.
Ben Sherman verzeichnete eine Umsatzsteigerung um 15 Prozent auf 18,7 Millionen US-Dollar. Der operative Verlust konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 3,8 auf 3,1 Millionen US-Dollar verringert werden. Das Unternehmen begründete den Aufwärtstrend mit Zuwächsen im eigenen Einzelhandel der Marke.