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Performance Sports Group: Integrationskosten drücken Ergebnis

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Sportartikelkonzern Performance Sports Group

konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 beim Umsatz erneut kräftig zulegen. Das Ergebnis schrumpfte aufgrund höherer Kosten allerdings deutlich.

Der weltweit führende Anbieter von Eishockeyausrüstungen, dem unter anderem die Marke Bauer gehört, steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 28 Prozent (währungsbereinigt +31 Prozent) auf 197,1 Millionen US-Dollar. Dazu trug die im Frühjahr zugekaufte Marke Easton, die auf Baseball- und Softball-Produkte spezialisiert ist, maßgeblich bei. Ohne ihren Anteil wuchs der Konzernumsatz währungsbereinigt immerhin um elf Prozent. Im Kerngeschäft mit Eishockeybedarf stieg der Umsatz um acht Prozent auf 160,4 Millionen US-Dollar.

Das Ergebnis wurde vor allem durch die Kosten für die Integration von Easton, aber auch durch höhere aktienbasierte Vergütungen, Vertriebs- und Marketingaufwendungen belastet. Der Nettoquartalsgewinn sank daher um 47 Prozent von 21,3 auf 11,3 Millionen US-Dollar. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) wuchs immerhin um acht Prozent.

Um sein Ergebnis langfristig zu verbessern, berief der Konzern Paul Gibson auf den neu geschaffenen Posten des Chief Supply Chain Officer. Er soll nun Maßnahmen zur Effizienzsteigerung innerhalb der gesamten Lieferkette umsetzen. Von der Initiative erwartet sich das Unternehmen im Laufe der kommenden fünf Jahre eine Verbesserung der jährlichen Vorsteuererträge um etwa dreißig Millionen US-Dollar.

Bauer
Performance Sports Group