Phillips-van Heusen meldet Quartalsverlust
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Phillips-Van Heusen
Corp. (PVH) schrieb im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 rote Zahlen.Am Montag meldete der Konzern, dass er in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Finanzjahres, das am 1. Februar endete, einen Verlust in Höhe von 37,9 Millionen US-Dollar hinnehmen musste. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte er noch einen Nettogewinn von 30,3 Millionen US-Dollar erzielt. Verantwortlich für den Fehlbetrag waren hohe restrukturierungsbedingte Sonderkosten und Wertberichtigungen. Bereinigt um diese Belastungen hätte PVH einen Quartalsüberschuss in Höhe von 15,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet.
Der Konzernumsatz sank im Jahresvergleich um ein Prozent auf 577,8 Millionen US-Dollar. Auch die Lizenzumsätze mit der Marke Calvin Klein, ansonsten der wichtigste Wachstumsmotor des Konzerns, erreichten im abgelaufenen Quartal lediglich das Vorjahresniveau.
Im gesamten Geschäftsjahr 2008/2009 konnte PVH seine Umsätze um 3 Prozent von 2,43 auf 2,49 Milliarden US-Dollar steigern. Maßgeblich trug ein Umsatzplus von 13 Prozent mit den Calvin-Klein-Lizenzen zum Wachstum bei. Der ausgewiesene Jahresüberschuss sank nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Sonderbelastungen von 183,3 auf 91,8 Millionen US-Dollar.