Phoebe Philo: Best of Britain
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Ziemlich französisch fiel in diesem Jahr die Wahl zum britischen Designer des Jahres aus.
Denn der „British Designer of the Year Award“ ging am Dienstag an Phoebe Philo. Die ist gebürtige Pariserin, schaffte den Durchbruch beim französischen Luxushaus Chloé und ist nun Chefdesignerin bei Céline, einer weiteren Institution der unumstrittenen Modehauptstadt der Welt. Aber natürlich ist die 37-Jährige Britin und immerhin hat sie ihre Ausbildung in der Londoner Talentschmiede Central Saint Martins absolviert.Weitere Preise vergab das British Fashion Council unter anderem an Mulberry in der Kategorie „Designer Brand“, an Patrick Grant und sein Label E. Tautz (Menswear Designer), Nicholas Kirkwood (Accessory Designer) und Lara Stone (Model). Der Sonderpreis für „Outstanding Achievement in Fashion Design“ ging posthum an Lee Alexander McQueen, der zu Lebzeiten vier Mal als „Designer of the Year“ ausgezeichnet worden war. Burberry, im vergangenen Jahr Designermarke des Jahres und Arbeitgeber des damaligen „Designer of the Year“, Christopher Bailey – musste sich diesmal mit dem neu geschaffenen Preis für „Digital Innovation“ zufrieden geben. Den Publikumspreis in der Kategorie „British Style“ sicherte sich Alexa Chung.