Powerland weiter kraftlos
Von FashionUnited
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Der chinesische Powerland Konzern, dessen Powerland AG ihren Sitz in Frankfurt am Main hat, kommt nicht
recht aus der Krise. Der Hersteller von Handtaschen, Lederwaren und Accessoires berichtet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzminus von 17,5 Prozent auf 39,3 Millionen Euro. Schlecht lief es für das Unternehmen dabei vor allem im seinem Casual-Bereich, dessen schwache Umsätze nicht durch die einigermaßen versöhnliche Entwicklung bei den Luxusartikeln ausgeglichen werden konnte. So musste Powerland das erste Quartal 2014 unterm Strich mit einem Minus von 54 Prozent beim Gewinn abschließen.Trotzdem setzt der Konzern nach wie vor auf aggressive Expansion und baut sein chinesisches Vertriebsnetz weiter aus. Die Anzahl der markeneigenen Filialen stieg so innerhalb eines Jahres um 36 auf 224. Für das Gesamtjahr erwartet das Powerland-Management eigenen Angaben zufolge trotz des schlechten Starts ein moderates Umsatzwachstum im Vergleich zu 2013. Zudem soll der Anteil des Luxus-Segments am Gesamtumsatz weiter steigen.
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