Prada geht mit guten Zahlen ins neue Jahr

Kurz vor den Feiertagen veröffentlichte der italienische

Luxusmodekonzern Prada SpA seine Neunmonatsergebnisse für das Geschäftsjahr 2013/14. Dank guter Geschäfte in Asien und Amerika konnte das Unternehmen trotz ungünstiger Wechselkursveränderungen Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.

Im Berichtszeitraum, der am 31. Oktober endete, erwirtschaftete Prada einen Umsatz in Höhe von knapp 2,6 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Währungsbereinigt wuchsen die Erlöse sogar um 14,3 Prozent. Überdurchschnittlich zulegen konnten die Italiener im asiatisch-pazifischen Raum (+14,4 Prozent, währungsbereinigt +16,7 Prozent), obwohl sich dort das Wachstumstempo im dritten Quartal abschwächte, sowie in Amerika (+13,5 Prozent, währungsbereinigt +17,5 Prozent). In Japan stieg der Umsatz währungsbereinigt um 18,6 Prozent, aufgrund des schwachen Yen-Kurses fielen die Erlöse in Euro allerdings um 2,9 Prozent. In Europa verzeichnete das Unternehmen trotz der Wirtschaftskrise in wichtigen Märkten und schrumpfender Großhandelsumsätze einen Zuwachs um 5,2 Prozent (währungsbereinigt +6,5 Prozent).

Der operative Gewinn (EBIT) wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,7 Prozent auf 677,8 Millionen Euro, der Nettoüberschuss belief sich nach neun Monaten auf 440,9 Millionen Euro und lag damit um 7,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.