Rena Lange: Anleihe bringt 5,4 Millionen Euro
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Das Münchener Modehaus Rena Lange hat mit seiner Anleihe
weniger Geld eingenommen als erhofft. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurden zum Ende der Angebotsfrist Papiere im Wert von 5,4 Millionen Euro gezeichnet. Das gesamte Angebotsvolumen hatte 10 Millionen Euro betragen.„Auch wenn wir nicht ganz unser Maximalvolumen von 10 Millionen Euro erreicht haben, freue ich mich sehr über das Vertrauen, das unserer Gesellschaft auch in einem angespannten Marktumfeld entgegengebracht wurde“, sagte Geschäftsführer Siegmund Rudigier. Das Unternehmen könne nun „wesentliche Bausteine“ seiner Wachstumsstrategie „sicher umsetzen“. Geplant sind die Entwicklung einer Accessoires-Linie, der Markteintritt in China und die internationale Expansion mit eigenen Stores. Außerdem will Rena Lange das Bekleidungsunternehmen St. Emile übernehmen.
Auch nach dem Ende der Zeichnungsfrist versucht Rena Lange, weitere Geldgeber zu finden: „Um die weiteren Expansionsbausteine in den nächsten Monaten umzusetzen, werden die laufenden Gespräche mit interessierten Anlegern fortgesetzt“, erklärte das Unternehmen.