Stöhr-Pleite belastet KAP
Von FashionUnited
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Die Beteiligungsgesellschaft KAP musste im vergangenen Jahr einen herben Umsatzverlust von 21 Prozent
hinnehmen. Besonders negativ wirkte sich dabei die Ausgliederung des Textilproduzenten Stöhr AG aus, die nicht nur weniger Geld in die Kassen spülte, sondern aufgrund kostspieliger Sozialaufwendungen empfindlich auf das Betriebsergebnis drückte.So vermeldet die KAP einen vorläufigen Betriebsgewinn (EBIT) von minus 5,8 Millionen Euro, wovon 5,5 Millionen allein im Bereich Classical Textiles anfielen. Trotzdem geben sich die Verantwortlichen optimistisch, was die Entwicklung in den kommenden Monaten angeht. Zwar könne die Auflösung der Stöhr AG auch im laufenden jahr zu einem Buchverlust führen, die fortgeführten Textilbereiche sollen jedoch sowohl ein Umsatzwachstum als auch „ein deutlich positiveres Ergebnis“ erzielen, so das KAP-Management.
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