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Textil+Mode kritisiert Entwurf zum EEG

Von FashionUnited

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Der Gesamtverband textil+mode (t+m) kritisiert zusammen mit dem

Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) und dem Bundesverband der deutschen Gießerei-Industrie (BDG) den Gesetzesentwurf zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) des Bundesumweltministeriums. Viele Unternehmen können laut t+m Präsident Heinz Horn den Ausbau der Erneuerbaren nicht bezahlen.

Der Entwurf zur Novelle des EEG sieht keine Kostenbegrenzung mehr vor und will künftig nur noch minimale Änderung an der Härtefallregelung machen. Energieintensive Unternehmen werden demnach erst bei einem Energiebedarf von 10 Gigawattstunden jährlich und einem Energiekostenanteil von mehr als 15 Prozent von den Zahlungen befreit. Diese Schwellenwerte schließen den Mittelstand mit seinen kleinen Produktionseinheiten bisher aus.

Alle drei Verbände fordern, die EEG-Umlage auf 2 ct/kWh zu deckeln, den Schwellenwert der Härtefallregelung auf höchstens 1 bis 5 Gigawattstunden pro Jahr zu senken und eine neue Staffelung der Bruttowertschöpfungskette.

t+m
Textil+Mode