Ver.di weitet Amazon-Streik nach Rheinberg aus

Bereits der vierte Standort wird nun bestreikt. Die Gewerkschaft macht Druck und setzt den

Arbeitskampf seit 5 Uhr heute Morgen bei Amazon fort, wie die Gewerkschaft mitteilte.

Bei Amazon in Leipzig und Bad Hersfeld wurde bereits am Freitag und Samstag gestreikt. In Hersfeld und Graben verweigerten rund 850 Beschäftigte die Arbeit. „Die willkürliche und einseitige Festlegung von Löhnen und Arbeitsbedingungen und die Vielzahl befristeter Arbeitsverträge durch den Arbeitgeber stellt die Beschäftigten weitgehend rechtlos", sagte Stefanie Nutzenberger, Ver.di-Bundesvorstandsmitglied.

Ver.di fordert für die Mitarbeiter von Amazon einen Tarifvertrag vergleichbar mit dem des Einzel- und Versandhandels. Amazon lehnt dies ab.