Nach dem Aus der einstigen Leitmesse CPD tun sich in Düsseldorf neue kreative Ideen auf. Vom 27. bis 29. Januar 2012 werden erstmals die “3D - Düsseldorf Designer Days” stattfinden, die die Rheinmetropole internationalen Ausstellernund Besuchern weiterhin als attraktive Plattform schmackhaft machen soll. Die Veranstaltungsreihe wurde vom Düsseldorfer Aytunc Sular von der Modelagentur A One initiiert und soll die Stadt als Modestandort stärken.
“Wir
glauben fest daran, dass Düsseldorf weiterhin, trotz Berlin, das Kenneichen der Modehauptstadt behalten soll und muss. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn man ‘Hand in Hand’ geht und gemeinsame Ziele verfolgt”, heißt es in einer Mitteilung. Deshalb sei es wichtig, neue Events zu initiieren und das bereits vorhandene Potenzial an etablierten Designern und Newcomern zu nutzen. Als Kooperationspartner konnten unter anderem die Stadt Düsseldorf, der Verein Fashion Net und die Igedo Company an Bord geholt werden. Die Veranstaltung wird sich in zwei Teile aufbauen und richtet sich zum einen an das Fachpublikum und zum anderen an die Endverbraucher. Als Veranstaltungsort wurde das Stahlwerk ausgewählt, das sich auf dem ehemaligen Gelände der Mannesmannröhren-Werke befindet und sich durch seinen industriellen Charakter als perfekter Austragungsort herausstellte. Im Sommer 2012 ist bereits eine Galaveranstaltung geplant, “wie sie bisher noch nie in Düsseldorf stattgefunden hat.”
Die Düsseldorf Designer Days sollen nicht nur regionalen Designern eine Plattform geben, sondern auch eine Art Messecharakter bieten. Neben einer Auftaktshow können die Designer Teile ihrer Entwürfe ausstellen und mit potenziellen Kunden Kontakt aufnehmen. Der kreative Nachwuchs von einer Düsseldorfer Modeschule wird außerdem die Chance erhalten, seine Abschlusskollektionen zu präsentieren.
Foto: Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH