Das Outletcenter A10 im brandenburgischen Wildau hat sich längst als Anlaufstelle für preis- und modebewusste Kunden aus Berlin und Umgebung etabliert. Am Mittwoch wurde die jüngste Erweiterung des bei Königswusterhausenam Berliner Autobahnring gelegenen Einkaufszentrums eröffnet. In der neuen Galerie haben sich insbesondere junge, modische Konzepte eingemietet.
Das A10-Center wurde bereits 1996 eröffnet. Anfang 2010 übernahm der auf Einkaufszentren spezialisierten Investor EuroShop das Objekt, seither ist der Hamburger Shopping-Center-Betreiber ECE für das Management zuständig. Mit der Erweiterung, die das Angebot um 60 neue Geschäfte und Gastronomen bereicherte, wurde gezielt das modische Profil des Zentrums geschärft. Aus dem Bekleidungsbereich haben sich etwa namhafte Anbieter wie Tommy Hilfiger, Jack Wolfskin, Jack & Jones, Kookai, Mexx, Marc O’Polo, S.Oliver, Street One, Cecil, G-Star Raw, Bench und Zero in Wildau angesiedelt. Auch der Schuhfilialist Tamaris, der Wäschespezialist Triumph sowie die Handelskonzepte Rossmann, Fielmann, MyToys, Depot und Blume 2000 sind nun im Outlet-Center vertreten. Insgesamt wurden nach Angaben von ECE 400 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Investitionsvolumen für die Erweiterung habe sich auf 60 Millionen Euro belaufen, teilte ECE mit.
Damit verfügt das A10-Center nun über 66.000 Quadratmeter Verkaufsfläche, auf denen sich mehr als 200 Stores, Restaurants und Dienstleister angesiedelt haben. Bereits vor der jüngsten Erweiterung waren dort große Handelskonzepte wie Real, Karstadt Sports, Peek & Cloppenburg, C&A, Hennes & Mauritz, Esprit, MediMax und Bauhaus ansässig. Zahlreiche Bestandsmieter nutzten die Baumaßnahmen, um ihre Flächen noch einmal zu vergrößern.