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Abercrombie & Fitch: hohe Kosten belasten Ergebnis

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Von FashionUnited

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Zuletzt hatte der US-amerikanische Jugendmodeanbieter Abercrombie & Fitch mit mächtigen Zuwächsen geglänzt: Noch im zweiten Quartal 2011/12 war der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 64 Prozent gestiegen. Im dritten Quartal wurde

das Wachstumstempo nun erst einmal empfindlich gebremst: Der Überschuss wuchs lediglich um 1,8 Prozent von 50,0 auf 50,9 Millionen US-Dollar (37,6 Millionen Euro). Analysten hatten im Vorfeld deutlich mehr erwartet. CEO Mike Jeffreys erklärte, steigende Kosten und die „größere Unsicherheit im makroökonomischen Umfeld“ hätten die jüngsten Zahlen belastet, trotzdem habe man „großes Vertrauen“ in die aktuelle Strategie und die Stärke der Konzernmarken.

Beim

Umsatz konnte Abercrombie & Fitch auch im dritten Quartal deutlich zulegen: Er wuchs verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent von 885,8 Millionen auf 1,076 Milliarden US-Dollar. In den Shops des Konzerns stiegen die Umsätze flächenbereinigt um 7 Prozent.

Besonders dynamisch entwickelten sich das Auslandsgeschäft mit einem Plus von 56 Prozent auf 255,7 Millionen US-Dollar und der weltweite Online-Handel, dessen Erlöse um 41 Prozent auf 132,4 Millionen US-Dollar stiegen. In den USA wuchs der Umsatz um 14 Prozent auf 820,2 Millionen US-Dollar.

Seinen internationalen Expansionskurs setzt der Konzern wie geplant fort: Noch im Dezember werden neue Flagshipstores der Marke Abercrombie & Fitch in Düsseldorf, Brüssel und Singapur eröffnet. Im kommenden Jahr stehen weitere Neueröffnungen in Hamburg, München, Amsterdam, und Hongkong auf dem Programm. Auf dem Heimatmarkt wird das Filialnetz hingegen ausgedünnt: Im laufenden Geschäftsjahr sollen dort 55 bis 60 Shops geschlossen werden.

Foto: Abercrombie & Fitch

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