Adidas beendet Aktienrückkaufprogramm
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Nun, rund neun Monate später, ist die millionenschwere Transaktion abgeschlossen, die Anteile befinden sich wieder im Besitz des Herzogenauracher Stammhauses. Insgesamt wurden knapp 10,2 Millionen Aktien zu einem durchschnittlichen Kaufpreis je Aktie von 40,21 Euro erworben, so das Unternehmen. Dies entspricht den geplanten fünf Prozent des Grundkapitals der Adidas AG zum Zeitpunkt des Programmbeginns.
Dabei hat sich das Unternehmen die Wiedereingliederung vergebener Anteile einiges kosten lassen. Zwar blieb der Kaufpreis etwas unterhalb der vorab veranschlagten 420 Millionen Euro, die 400- Millionen-Marke wurde jedoch trotzdem durchbrochen. So belief sich das Rückkaufvolumen Firmenangaben zufolge auf insgesamt 409 Millionen Euro.
Wie bereits erwähnt, wurde der Aktienrückkauf auf Basis der Ermächtigungen durchgeführt, die von der ordentlichen Hauptversammlung am 10. Mai 2007 bzw. am 8. Mai 2008 erteilt wurden. Wie der Konzern weiter mitteilt, wurden bereits 5.511.023 der erworbenen Aktien eingezogen. Die verbleibenden 4.671.225 Aktien sollen dann bis zum Jahresende 2008 folgen.
Ob im kommenden Jahr weitere Rückkäufe folgen sollen, wurde bislang nicht bekannt. Insgesamt halten Konzernangaben zufolge derzeit rund 80.000 Aktionäre weltweit Anteile an Adidas, 89 Prozent davon im Ausland.
Foto: Adidas