Adidas wird grüner
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„Durch unser Engagement in der ‚Better Cotton Initiative’ möchten wir zu nachhaltigen Verbesserungen in der Baumwollproduktion beitragen – zugunsten der Anbauer von Baumwolle, der Umwelt und der Konsumenten“, erklärte Vorstandschef Herbert Hainer. Der komplette Umstieg sei ein „ehrgeiziges Ziel“.
Doch nicht nur die Produkte sollen nachhaltiger werden. „Die Umweltstrategie erweitert bestehende Programme, die dazu dienen, die Prozessabläufe auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette effizienter zu gestalten“, teilte Adidas mit. Betroffen seien alle Bereiche des Unternehmens, etwa Produktdesign, Entwicklung und Beschaffung, Logistik und IT-Systeme. Ziel ist eine „deutliche Verbesserung der Umweltbilanz“ des gesamten Konzerns.
Hierzu soll die „Green Company Initiative“ beitragen, mit der die „Reduzierung von Umweltauswirkungen der unternehmenseigenen Standorte“ vorangetrieben wird. Im vergangenen Jahr wurde hierfür in der fränkischen Konzernzentrale und fünf nordamerikanischen Adidas-Standorten ein neues Umweltmanagementsystem erarbeitet.
„Die Einführung umweltfreundlicher Verfahren entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette ist für uns ein wichtiger Schritt, um langfristig nachhaltig wirtschaften zu können“, betonte Herbert Hainer. „Unsere Umweltstrategie ist gleichzeitig auch eine ideale Grundlage für Effizienzsteigerungen sowie Innovationen und damit von grundlegender Bedeutung für den Erfolg unseres Unternehmens.“
Foto: Adidas