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Alexander Wang x H&M ist weltweiter Erfolg

Von FashionUnited

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H&Ms jüngste Kollaboration mit New York Fashion Week-Designer Alexander Wang war ein voller Erfolg und die Kollektion in wenigen Stunden in H&M-Geschäften auf der ganzen Welt ausverkauft. In London und Köln zum Beispiel konnten auch Regen und Kälte die Kunden

nicht abhalten, die bereits am Vorabend um 23 Uhr auftauchten bzw. in den frühen Morgenstunden in Köln. Auch in Hongkongs Tsim Sha Tsui Flagshipstore wuchs die Schlange schnell von 50 Menschen am Vorabend auf 300 am Donnerstag Morgen an. In Singapur bildeten sich trotz heftiger Regenfälle sogar schon zwei Tage vorher Schlangen vor den Geschäften. In London, Shanghai, Singapur und Hongkong verkaufte sich die Kollektion in Rekordschnelle.

H&M-Mitarbeiter bemühten sich um die Wartenden und teilten Werbegeschenke wie Klappstühle und Warenartikel aus, aber auch heißen Kakao. Die ersten in der Schlange bekamen pinke Armbändchen, so dass sie als erste die Chance bekommen würden, die neue Kollektion zu sehen. Um 11 Uhr morgens, nur wenige Stunden nach Geschäftsöffnung, waren die meisten Artikel - mit Ausnahme von ein paar Sportoberteilen und Lederjacken vielleicht - in den meisten teilnehmenden Filialen deshalb bereits ausverkauft.

Große Nachfrage lässt selbst Website abstürzen

In Shanghai hielt sich die Warteschlange sogar noch zwei Stunden nachdem sich die Türen des H&M-Flagshipstores an der West Nanjing Road öffneten und die erste Warenladung war innerhalb von einer halben Stunde ausverkauft. Im Internet erging es den Kunden nicht besser - H&Ms britische und chinesische Website stürzte angesichts der riesigen Nachfrage ab.

Das Angebot der Reihe ist gut geplant, denn Markensportartikel sind besonders gefragt, ebenso Accessoires wie Boxhandschuhe, Yogamatten und Sport-BHs. Ebenso gefragt waren T-Shirts mit Slogans, Hoodies und Sweatshirts mit dem "Wang"-Schriftzug, die bereits um 12 Uhr Mittags ausverkauft waren. Herrenbekleidung war ebenfalls schnell vergriffen.

Für den Designer und den schwedischen Fast Fashion-Riesen ging die Rechnung auf, denn auch Neugierige, die einfach nur dabei sein wollten, kauften ein beziehungsweise mehr Teile, als sie eigentlich wollten. „Ich dachte eigentlich, dass ich nur ein, zwei Sachen kaufen werde, dann musste man sich aber um 8 Uhr schon für die besten Teile beeilen und die Qualität war auch besser als erwartet”, erzählte der Kölner Student Jens Büschgens, der schon morgens um halb sieben anstand und schließlich doch mehr als nur “ein bis zwei Sachen” kaufte.

ALEXANDER WANG
H&M