American Apparel: Umsatzplus im ersten Quartal
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Die Einzelhandelssparte verbuchte auf vergleichbarer Fläche und bereinigt um den zusätzlichen Verkaufstag im Vorjahr ein Umsatzplus von acht Prozent. Dazu trugen die stationären Stores mit einem Wachstum um fünf Prozent bei, die vergleichbaren Online-Erlöse stiegen um 24 Prozent. Im Großhandel ergab sich ein Wachstum um ein Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel bereinigt um Sondereffekte besser aus als im Vorjahresquartal: Der Fehlbetrag konnte von 2,1 auf 0,7 Millionen US-Dollar reduziert werden. Finanzchef John Luttrell begründete den Aufwärtstrend mit den Zuwächsen im stationären Einzelhandel und im Online-Geschäft sowie einer günstigeren Kostenquote.
Trotz der operativen Fortschritte war der Quartalsverlust mit 46,5 Millionen US-Dollar deutlich höher als im Vorjahr, als er bei 7,9 Millionen US-Dollar gelegen hatte. Verantwortlich waren Sondereffekte. So vergrößerte sich der Fehlbetrag aufgrund einer nicht geldwirksamen Aufwendung in Höhe von 23,6 Millionen US-Dollar infolge der Wertsteigerung ausstehender Optionen. Im Vorjahr hatte zudem ein günstiger finanzieller Einmaleffekt den Quartalsverlust um 11,6 Millionen US-Dollar gesenkt.
Angesichts der vorgelegten Zahlen bestätigte Luttrell die Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr: Das Unternehmen rechnet somit weiterhin mit einem um Sondereffekte bereinigten EBITDA in Höhe von 47 bis 54 Millionen US-Dollar. Im April konnte American Apparel beim Umsatz weiter zulegen: Die Erlöse stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um vier Prozent auf 49,8 Millionen US-Dollar. Auch mit dem Geschäft in der ersten Maiwoche sei man „sehr zufrieden“, sagte Konzernchef Charney.
Foto: American Apparel