Der britische Online-Modeversender Asos plc. hat seinen Umsatz auch im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 deutlich steigern können. Vor allem der Heimatmarkt sorgte für gute Zahlen.Asos kam im abgelaufenen Quartal weltweit aufEinzelhandelserlöse in Höhe von 141,0 Millionen Britischen Pfund, umgerechnet knapp 176,2 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutete das eine Steigerung um 31 Prozent. Der gesamte Konzernumsatz stieg um 31 Prozent auf 145,2 Millionen Britische Pfund. In Großbritannien erreichte die Wachstumsrate den höchsten Stand aller Quartale des Geschäftsjahres: Dort stiegen die Erlöse um 15 Prozent auf 50,0 Millionen Britische Pfund.
Im
Auslandsgeschäft erzielte das Unternehmen ein Plus von 42 Prozent auf 91,2 Millionen Britische Pfund. Dabei wuchsen die Erlöse in den USA um 65 Prozent auf 13,1 Millionen Britische Pfund, in Europa um 22 Prozent auf 30,7 Millionen Britische Pfund und im Rest der Welt um 53 Prozent auf 47,4 Millionen Britische Pfund. Insgesamt schwächten sich die Steigerungsraten im internationalen Geschäft von Quartal zu Quartal ab: Im ersten Vierteljahr waren die Umsätze um 129 Prozent gestiegen, im zweiten um 61 Prozent und im dritten um 54 Prozent.
Im gesamten Geschäftsjahr erwirtschaftete Asos damit Einzelhandelserlöse in Höhe von 537,9 Millionen Britischen Pfund (671,8 Millionen Euro), was ein Wachstum um 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem 389,1 Millionen Britische Pfund erreicht worden waren, bedeutete. Der Konzernumsatz stieg um 37 Prozent auf 552,9 Millionen Britische Pfund. In Großbritannien wuchsen die Erlöse um zehn Prozent, im Ausland um 64 Prozent. Besonders dynamisch entwickelten sich der US-Markt (+91 Prozent) und der Rest der Welt (+94 Prozent), in Europa lag die Steigerungsrate bei 29 Prozent.
CEO Nick Robertson zeigte sich über die „starken“ Quartalszahlen erfreut. Er verwies zudem darauf, dass die Bruttomarge um 70 Basispunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden konnte. Das Ergebnis werde „im Rahmen der Erwartungen“ ausfallen, erklärte er.