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BBI mit Boss und Burberry

Von FashionUnited

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Flughäfen sind längst nicht mehr nur zum Abfliegen und Ankommen da. Den Passagieren soll auch die Chance gegeben werden, sich die Wartezeit mit Shoppen zu vertreiben. Längst ist der Flughafen-Einzelhandel zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor

geworden. Daher wird auch der neue Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) ein veritables Einkaufszentrum bekommen. Seit Donnerstag steht nun auch weitgehend fest, auf welche Shops sich die Flugreisenden ab Juni 2012 freuen können. Da gaben die Betreiber des Flughafens bekannt, welche Mieter für die insgesamt 69 Einzelhandels- und Serviceflächen ausgewählt wurden. Mit „einigen wenigen Anbietern“ werde noch verhandelt, die meisten anderen Verträge seien bereits abgeschlossen, teilte die Berliner Flughafengesellschaft mit.

„Die Auswahl der Retail-Konzepte für den BBI ist sehr vielversprechend. Die Passagiere können von typischen Berliner Geschäften, über eine große Auswahl an regionalen Spezialitäten bis hin zu weltbekannten Marken alles am BBI finden“, erklärte Rainer Schwarz, der Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen. „Diese Mischung passt ausgezeichnet zu unserem Flughafen und wird die Gäste aus aller Welt genauso wie die Menschen aus der Region begeistern“. Die Mode- und Bekleidungsbranche ist beispielsweise mit einer Boss & Burberry-Boutique sowie mit Shops von Wolford, Gant, Massimo Dutti, Navyboot, Evelin Brandt, Marc O’Polo und Look54 vertreten.

Ansonsten sollen Produkte aus der Region eine große Rolle spielen. Das sei „ganz wichtig“ für die lokale Wirtschaft, betonte Wolfgang Krüger, der Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus. „Es geht uns sowohl um den direkten Verkaufserfolg für die Firmen, als auch um den Marketingeffekt für die Region, wenn Passagiere aus aller Welt typische Waren – zum Beispiel aus dem Spreewald – kaufen“, so Brandt. Die IHK Cottbus hatte interessierte Unternehmen im Vorfeld mit speziellen Projekten bei der Bewerbung um die begehrten Ladenflächen unterstützt. Um das Angebot auszuschöpfen, muss man übrigens tatsächlich fliegen: Nur ein kleiner Teil der Shops befindet sich auf der allgemein zugänglichen „Landseite“ des Flughafens, der Großteil ist hingegen auf der „Luftseite“ – also jenseits des Sicherheitskontrollen – angesiedelt.

Foto: Berliner Flughäfen

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