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Berlin: Startschuss für die Fashion Week

Von FashionUnited

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Alle reden vom Fußball – sollten dabei aber nicht vergessen, dass in Berlin auch noch die Fashion Week auf dem Programm steht. Und die startet heute richtig. Zwar hat die Premium ihr Herrensegment wie schon im Januar einen Tag früher als

die Hauptveranstaltung eröffnet, aber so richtig los geht es in den Hallen des ehemaligen Postgüterbahnhofs am Gleisdreieck erst am Mittwoch. Dann öffnet auch die Bread & Butter ihre Tore. Die hatte am gestrigen Abend allerdings schon ihre Eröffnungsparty gefeiert. Sie stand diesmal, wie eigentlich die gesamte Messe, die diesmal das Motto „Premier League“ trägt, im Zeichen des Fußballs. Vor der Übertragung des ersten WM-Halbfinals in einer eigens errichteten Public-Viewing-Arena auf dem Rollfeld spielten die bekanntermaßen fußballaffinen Sportfreunde Stiller. Beide Messen sind nun bis zum Sonnabend für das Fachpublikum geöffnet.

Der große Neuzugang der Berliner Messelandschaft, die aus Frankfurt am Main übergesiedelte Skatewearmesse Bright, ist etwas später dran. Sie eröffnet erst am Donnerstag. Gleiches gilt für die größte der mittlerweile ziemlich zahlreichen Ökomode-Spezialisten, die Messe „Thekey.to“. Die ist zwar nicht neu in Berlin, hat aber ebenfalls einen Umzug hinter sich. Fand sie zuletzt in der Kreuzberger Heeresbäckerei statt, bezieht sie nun ihr neues Domizil im Postbahnhof am Ostbahnhof. Der edle Greenshowroom, der bereits am Mittwoch öffnet, bleibt hingegen dem Luxushotel Adlon treu. Grüne Mode zeigt auch der Eco Showroom in der Almstadtstraße. Kleinere Avantgardelabel werden hingegen in den Projektgalerie Showrooms in der Torstraße 96, einer etablierten Institution der Berliner Modewoche, und im neuen Collect-Showroom im L40 in der Linienstraße, zu sehen sein.

Im Blickpunkt der Medien werden aber auch in den kommenden Tagen wieder vor allem die Modenschauen auf der Mercedes-Benz Fashion Week stehen. Am Mittwoch um 10 Uhr eröffnet Marcel Ostertag das Programm am Bebelplatz. Dort stehen die lokalen Labels stärker als in der vergangenen Saison im Mittelpunkt. Kaviar Gauche und Lala Berlin kehren am Mittwoch ins Zelt zurück, nachdem sie im Januar zusammen mit Michael Michalsky im Friedrichstadtpalast gezeigt hatten. Dafür haben sich Mongrels in Common diesmal eine Offsite-Location gesucht: den Beachclub Ressort am Hamburger Bahnhof. Dort präsentieren sie am Freitag ihre neue Kollektion.

Eigene Örtlichkeiten nutzen auch Boss Black – die Linie des Metzinger Hugo-Boss-Konzerns zeigt am Donnerstag in einem Zelt am Gleisdreieck - und Michael Michalsky, der für seine zweite StyleNite am Freitag ins Kreuzberger Veranstaltungszentrum Tempodrom zieht. Als besonderen Gast hat er sich das britische Label Maharishi eingeladen. Der Modekonzern Calvin Klein, der erstmals in Berlin vertreten ist, wird am Mittwoch in den Räumlichkeiten der ehemaligen Staatlichen Münze in Mitte eine Auswahl der Kollektionen seiner zahlreichen Linien zeigen. Als Showcase für ausgewählte Avantgarde-Designer scheint sich das Mini-Festival .HBC Couture zu etablieren, das am Donnerstag nach seiner Premiere im Winter zum zweiten Mal im .HBC-Club stattfindet. Dort zeigen acht Labels, darunter Esther Perbandt und adddress, ihre neuen Kollektionen.

Foto: Bread & Butter

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