Bio-Baumwolle: Produktionsrückgang trotz Nachfrage
Von FashionUnited
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Der Bericht macht für dieses Paradox fünf Faktoren verantwortlich: Zum einen kommunizieren Konsumenten und Produzenten nicht effektiv genug, so dass sich die gewünschte Expansion von Bio-Baumwollprogrammen des Einzelhandels noch nicht bis zu den Baumwollanbauern herumgesprochen hat. Zudem zahlt sich für einige von ihnen der Anbau von Bio-Baumwolle immer noch nicht aus.
Zum anderen scheinen den Modemarken und Einzelhändlern effektive Systeme zu fehlen, mit denen sie Daten zum Gebrauch von Bio-Baumwolle und anderen umweltverträglichen Textilien sammeln und auswerten können.
“Wenn wir die Verknüpfung zwischen Produzenten, Herstellern, Marken und Einzelhändlern anerkennen und gute, branchenweite, uns zur Verfügung stehende Hilfsmittel (wie den Higg-Index der Sustainable Apparel Coalition) nutzen, bin ich sicher, dass wir neue und kreative Lösungen für wichtige Probleme der Branche gefunden haben werden, bevor weitere zehn Jahre vorbei sind,” gab sich Textile Exchange- Geschäftsleiterin LaRhea Pepper zuversichtlich.
Um weitere wichtige Ergebnisse schnell einem breiten Fachpublikum zugänglich zu machen und so notwendige Gespräche einzuleiten, kann der gesamte Bericht zum ersten Mal kostenlos von der Textile Exchange-Website heruntergelanden werden.
Foto: David Stanley
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