Bonprix profitiert von internationaler Expansion
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Vor allem im internationalen Geschäft konnte Bonprix überzeugen und den Anteil des gesamten Auslandsgeschäfts erstmals auf über 50 Prozent steigern. Besonders starkes Wachstum verzeichnete das Unternehmen dabei in Osteuropa in Ländern wie Polen, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine. Der Umsatz dieser Ländergruppe konnte um deutlich mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Im Inland sowie in weiteren großen Auslandsmärkten wie Frankreich und Italien entwickelte sich Bonprix stabil. „Wir sind äußerst zufrieden mit unserem weltweiten Wachstum und werten dies als Bestätigung unserer Expansionsstrategie“, so Dr. Marcus Ackermann, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Bonprix. „Auch wenn wir in den globalen Märkten regelmäßig neuen Herausforderungen gegenüberstehen, wie aktuell den stark belastenden Währungskurseffekten, bietet unser internationales Geschäftsmodell weiterhin ein großes Potenzial.“
Neben dem Ausbau des Auslandsgeschäfts seien im abgelaufenen Geschäftsjahr eine stärkere modische Ausrichtung des Sortiments, das sich bei Bonprix aus den Eigenmarken bpc, bpc Selection, Bodyflirt, Rainbow und John Baner zusammensetzt, sowie konsequente Weiterentwicklungen im E-Commerce Faktoren für Erfolg und Wachstum des Unternehmens gewesen, so Ackermann weiter.
Zwei Drittel des Umsatzes online erwirtschaftet
Weltweit erwirtschaftete Bonprix im Geschäftsjahr 2013/14 rund 70 Prozent seines Umsatzes im Internet. In Deutschland gehöre bonprix.de mittlerweile zu den zehn umsatzstärksten Online-Shops, die verbliebenen 30 Prozent verteilen sich auf das Katalog- und Filialgeschäft. Dabei spielt auch der Bereich Mobile Commerce für das Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. So gebe es mittlerweile in vielen Märkten eigene Shops für mobile Endgeräte, und der internationale Rollout soll bis Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein. „In Deutschland macht der M-Commerce heute fast zehn Prozent des Online-Umsatzes aus, Tendenz steigend“, so Ackermann. Auch international gebe es, bei regional unterschiedlicher Ausprägung, einen deutlichen Anstieg bei Traffic- und Umsatzanteilen durch Smartphones und Tablets. Wohin die Reise gehen soll, zeigt ein Blick ins Ausland: In den USA liegt der mobile Traffic-Anteil von Venus aktuell bei rund 50 Prozent, der durch mobile Endgeräte erreichte Umsatzanteil bereits bei über 25 Prozent.„Der starke Zuwachs im Bereich Mobile Commerce ist für uns ein klares Signal, unsere Multi-Device-Strategie konsequent fortzuführen“, so Ackermann. „Auch in Zukunft werden wir unsere Webshops für alle Kanäle permanent weiterentwickeln, um unseren Kunden ein auf ihre Bedürfnisse und Wünsche optimal abgestimmtes Shopping-Erlebnis zu bieten.“
Foto: Bonprix