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Borelly verramscht Abercrombie & Fitch

Von FashionUnited

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Vorsicht vor extrem heruntergesetzen Kleidungsstücken der US-Jugendmarke Abercrombie & Fitch. Es ist nämlich noch nicht geklärt, ob der Verkauf dieser Restposten tatsächlich von der Firma genehmigt war. In Deutschland ist ein großer

Sonderposten mit Kleidungsstücken der beliebten Marke aufgetaucht – gesamte Männer- und Damenkollektionen aus früheren Saisonen. Das Online-Outlet Borelly mit Sitz im hessischen Brensbach hat die Ware aufgekauft und verkauft sie wieder mit Rabatten von bis zu 80 Prozent über die eigene Website.

Unter
dem Motto "Outlet for Everyone - Bestprice Forever" vertreibt die Firma Schuhe, Bekleidung und Accessoires bekannter Marken “in höchster Qualität zu besten Konditionen”. Der große Sonderposten von Abercrombie & Fitch habe Borelly über ein Schwesterunternehmen erstanden und die Ware sei korrekt, äußerte sich Borelly-Geschäftsführer Jörg Koschinski laut TextilWirtschaft. Er wollte allerdings nicht verraten, woher die Ware genau stamme.

„Der Verkauf an Borelly ist nicht durch uns autorisiert worden. Unser Markenschutz-Team untersucht derzeit den Fall“, heißt es dagegen in einer Erklärung von Abercrombie & Fitch. Die US-Marke mit Sitz in Ohio ist für ihre strengen Regeln Mitarbeitern und Vertriebspartnern gegenüber bekannt. Das Unternehmen ging 2008 gerichtlich gegen den Online-Shopping-Club Brands4friends vor und derzeit finden Ebay-Privatanbieter, die für ihre Abercrombie & Fitch-Artikel professionell vom Unternehmen hergestellte Fotos verwenden, Abmahnungen der Firma im Briefkasten.

Foto: Abercrombie & Fitch
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