Bread & Butter zieht Bilanz
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Vom 9. bis 11. Juli hatten auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof rund 650 Marken ihre neuen Kollektionen für die Saison Frühjahr/Sommer 2011 gezeigt. Darüber, wie viele Fachbesucher sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof eingefunden hatten, hüllten sich die Veranstalter wie üblich in Schweigen. Immerhin gaben sie nun die prozentuale Verteilung der einzelnen Länder bekannt, aus denen die Einkäufer angereist waren. Den größten Anteil stellten die deutschen Besucher mit 35,19 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Besucher aus Italien (11,87 Prozent) und den Benelux-Ländern (9,59 Prozent). Auch Briten und Iren (7,99 Prozent), Spanier und Portugiesen (6,58 Prozent), Franzosen (6,19 Prozent) und Skandinavier (5,73 Prozent) waren stark vertreten.
Auch die Veränderungen an Details des Konzepts wurden gut aufgenommen. Das galt ebenso für die neue Plattform „Boarding House“ wie die Reform der „Sport & Street“-Area. „Sport & Street ist ein sehr individualisiertes Segment, sehr kunstinspiriert und kulturmotiviert – ein Segment, in dem kreative Köpfe ihre Individualität und Lebenseinstellung ausleben und kreativ umsetzen,“ erläuterten die Messemacher. Aus diesem Grund hatte Joey Elgersma, der seit dem März dieses Jahres als Product Manager für den Bereich verantwortlich ist, das Konzept weiter individualisiert.
Erfolgreich war auch die neue Kindermodenplattform „Kids Camp“. Und zwar so sehr, dass das Segment in der kommenden Saison weiter ausgebaut werden soll. Ende Januar 2012 wollen die Veranstalter dann sogar eine separate Kindermodemesse mit eigenem Termin auf die Beine stellen.
Die nächsten beiden Auflagen der Bread & Butter sind auch bereits terminiert: In der kommenden Wintersaison findet die Messe – dann unter dem Motto „Absolute“ – vom 19. bis 21. Januar statt, die Sommerveranstaltung 2011 geht vom 6. bis 8. Juli über die Bühne.
Foto: Bread & Butter