C&A bleibt standhaft
Von FashionUnited
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im Geschäftsjahr, das am 28. Februar abgeschlossen wurde, von 6,301 auf 6,303 Milliarden Euro. In Deutschland legte der Umsatz nach Angaben des Unternehmens um 0,2 Prozent zu und erreichte einschließlich der Umsätze im Online-Geschäft sowie des mittlerweile aufgegebenen Niedrigpreis-Konzepts Avanti ein Volumen von 2,933 Milliarden Euro. Damit vergrößerte sich der Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr von 8,9 auf 9,0 Prozent.
Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen für den Textileinzelhandel zeigte sich Andreas G. Seitz, der Sprecher von C&A Europe, aber mit der Entwicklung zufrieden: „Mehr als in jedem anderen Jahr war 2009 geprägt von einer deutlich negativen und hoch volatilen Gesamtmarktentwicklung sowie einer damit einhergehenden Konsumzurückhaltung. Im Durchschnitt der zehn wichtigsten Textilmärkte schrumpfte der europäische Bekleidungsmarkt um 3 Prozent,“ erläuterte er. Die Stärke eines Unternehmens erweise sich, wenn es angesichts solcher Bedingungen „an seinen Investitionsentscheidungen festhalten, sich im Umsatz behaupten und seinen Marktanteil steigern“ könne. „Und genau das haben wir bei C&A Europa im Krisenjahr 2009 erreicht,“ betonte Seitz.
Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter in Wachstum investieren. So plant C&A, rund 80 neue Filialen zu eröffnen. Ende Februar betrieb der Einzelhändler bereits 1.410 Geschäfte in 19 Ländern. Vorgesehen sind zudem „Investitionen in die Modernisierung des bestehenden Filialnetzes, sowie strategische Investitionen in interne Infrastruktur, neue Produkt-Segmente und den weiteren Ausbau des Online-Vertriebskanals,“ teilte das Unternehmen mit. In den Jahren 2010 bis 2012 sollen insgesamt 600 Millionen Euro investiert werden.
Foto: C&A