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Capo: Expansion mit neuem Personal

Von FashionUnited

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Das Österreichische Textilunternehmen Capo, spezialisiert auf die Produktion von Hüten, Mützen und Caps, will im laufenden Jahr weiter wachsen und hat für seine Expansionsbestrebungen vor allem den deutschsprachigen Raum ins Visier genommen. Mit neuen Firmenstrukturen und

frischem Personal will das Unternehmen aus dem Bregenzerwald nun eigenen Angaben zufolge „voll durchstarten“ und laut dem gerade erst inthronisierten Geschäftsführer Otmar Kräutler „Kopfbedeckungen zurück ins Modebewusstsein rücken“.

Kräutler ist seit 1. Februar diesen Jahres Chef bei Capo und löste damit Hans Hinterauer ab, der sich künftig wohl auf eigenen Wunsch gemeinsam mit Daniela Bentele auf die Bereiche Einkauf und Produktion konzentriert. Seit Juni 2008 verantwortet Kräutler bereits die Gesamtverkaufsleitung in dem Unternehmen. Im Innendienst wird er dabei unterstützt von Stefanie Rüf. Der gelernte Textilingenieur ist seit mehr als 30 Jahren in der internationalen Textilindustrie tätig und verfügt über hervorragende Branchenkontakte sowie ein breites Fachwissen.

Neu aufstellen wollen sich die Österreicher jedoch nicht nur personell, auch in Sachen Design soll sich etwas tun, um die ehrgeizigen Wachstumspläne mit entsprechenden Umsätzen untermauern zu können. So sind Design und Entwicklung bereits seit April 2008 in der Hand von Regina Pap. Die gelernte Modedesignerin und Schnittdirektrice ist seit 20 Jahren in der Branche tätig und hat bei Unternehmen wie Schöffel, Chiemsee und Wolford umfassende Erfahrungen gesammelt. Unterstützt wird sie bei Kollektionserstellung und Produktionsabwicklung von Jutta Berchtold.

Gemeinsames Ziel sei es, die Kollektionslinien klarer zu definieren und eine für Capo charakteristische Handschrift zu entwickeln, so das Unternehmen. Man sei überzeugt, dass mit einer entsprechend fokussierten Nischenpolitik ertragreiche Umsatzzuwächse in D-A-CH möglich seien. In Deutschland und Österreich will die Firma nach eigenem Bekunden auch nach der Neustrukturierung auf eine klassische Vertreterstruktur setzen. In Deutschland verantwortet Werner Steiner als Verkaufsleiter die Geschäfte vor Ort, in der Schweiz werden die Produkte der Marke hingegen über die Regionalvertretung Catrade Sportmarketing AG vertrieben.

Foto: Capo

Capo