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Concept Store des Monats: 14 oz. – Qualität statt Quantität

Von FashionUnited

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FashionUnited ist auf der Suche nach besonderen Concept Stores in Deutschland zum zweiten Mal fündig geworden. Dieses Mal bei 14 oz. in Berlin – im denkmalgeschützten Haus Cumberland am Ku’Damm. Das Motto lautet dort: „Quality first“. Und das mein

Karl-Heinz Müller, Inhaber von 14 oz. und Chef der Modemesse Bread & Butter, ernst.

„Wir sind weniger Mode-orientiert. Wir möchten, dass unser Kunde sich bei uns seine Garderobe zulegt. Kauft Euch weniger, aber kauft Euch etwas Gutes und legt euch eine Garderobe an wie eine tolle Sammlung“, sagt Müller. Hier sind H&M-Shopper also an der falschen Adresse, bei 14. oz kauft man sich eine Jeans, mit der man mehr als einen Sommer verbringt – Material für Langzeitbeziehungen. In einer Zeit, in der die Mode so kurzlebig ist, dass man im Sommer schon fast die Wintermode tragen muss, um mitzukommen, setzt Karl-Heinz Müller ein Zeichen der Nachhaltigkeit.

Seit Ende Oktober 2012 gibt es den bereits zweiten 14 oz. Store in Berlin, der sich auf Denim, Boots, klassische Lederschuhe, Sneakers, Street- und Urbanwear im gehobenen Segment fokussiert hat. Müller will dort Qualität im Sinne von ehrlichen Produkten und Service anbieten. „Unsere Produkte verfolgen den Manufakturgedanken und stehen für Tradition, hochwertige Materialien, gute Verarbeitung, Authentizität und Handwerk. 14 oz. und unsere Marken sind meine Leidenschaft. Es ist schön zu sehen, dass unsere nationalen und internationalen Kunden unser Konzept annehmen und wertschätzen“, sagt der Inhaber stolz.

Karl-Heinz Müller legt dabei besonders viel Wert darauf, dass der Shop zum Lebensgefühl von Berlin passt:

Die Architektur des denkmalgeschützten Gebäudes ist jedoch auch nicht zu verachten. Das Haus Cumberland wurde bereits 1911/1912 vom deutschen Architekten Robert Leibnitz geplant und erbaut. Auch das Interieur des Shops wurde auf die historische Fassade angepasst: als Herzstück gilt die ehemalige Archivbibliothek des Wiener Palais Liechtenstein im Jugendstil. In aufwendiger Detailarbeit wurden die Stahl- und Holzelemente aufbereitet und passgenau in die Räumlichkeiten integriert. In den Regalen, in denen früher Bücher standen, stapeln sich jetzt Jeans. Zudem gibt es viele antike Möbelstücke wie eine französische Juweliervitrine und Holztische aus den 20er Jahren, die aus der Universität in Lüttich stammen. Um den antiken Look an die heutige Zeit anzupassen, finden sich aber auch modernere Stücke wie das rotbraune Sofa von Knoll. Als Highlight gelten die beiden Kristalllüster, die aus dem 18. Jahrhundert der englischen Kristallmanufaktur F. & C. Osler Glass Bringingham stammen.

Um eine Vorstellung vom Shop und seiner Entstehung zu bekommen – hier ein Video:
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Gestern Abend wurde in Berlin ein dritter Store unter der Führung von Karl-Heinz Müller eröffnet. Amsterdam's Denham the Jeanmaker ist nun mit seinem ersten alleinstehenden deutschen Store in Berlin Mitte vertreten.

Martina Michalsky
14 oz.
Bread Butter
Concept Store des Monats