Coop trotzt der Krise
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Die gesamte Direktion Trading* *mit den Formaten Warenhäuser Coop City, Bau+Hobby, Import Parfümerie, Toptip/Lumimart, Interdiscount sowie Christ Uhren & Schmuck zählte per 31. Dezember 2009 insgesamt 541 Verkaufsstellen und somit genau gleich viele wie im Vorjahr. 16 Neueröffnungen stehen 16 Schliessungen gegenüber. Insgesamt erzielte Coop in den Verkaufsstellen Trading eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von circa 3,3 Milliarden Schweizer Franken. Dies entspricht einer leichten Abnahme von 0,8 Prozent.
Beim Format Toptip sei zwar „über Markt gearbeitet“ worden, trotzdem habe man einen Umsatzrückgang von 5,6 Prozent hinnehmen müssen. Bei Interdiscount musste ebenfalls zurückgerudert werden, hier steht eine preisbedingte Minusteuerung von 11,4 Prozent zu Buche. Allerdings betrage der Rückgang des Kassenumsatzes hier nur 3,7 Prozent, was auf eine große Mengensteigerung schliessen lasse. Unter Ausklammerung der Sortimentsteuerung ergibt sich nach berechnung des Coop-Managements für Interdiscount ein reales Umsatzwachstum von 7,3 Prozent.
Besonders gut lief es für den Konzern im Internet. Die Webshops der Coop-Marken erzielten 2009 immerhin einen Umsatz in Höhe von 200.000 Schweizer Franken, was einer Zunahme um satte 16,4 Prozent entspricht.
Die gesamte Coop-Gruppe zählte per Ende Jahr 2009 1.864 Verkaufsstellen, nach 1.885 im Vorjahr. Den 62 Neueröffnungen stehen insgesamt 83 Schließungen gegenüber. Die Verkaufsfläche betrug per Stichtag 31. Dezember 2009 ca. 1,7 Millionen Quadratmeter, was einer minimalen Zunahme von rund einem Prozent entspricht.
Foto: Coop-Gruppe