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CPH Vision und Terminal-2 mit mehr Besuchern

Von FashionUnited

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Die Stimmung auf der Kopenhagener Modemesse CPH Vision war in der vergangenen Woche schon ein wenig gedrückt. Dass hier eine Ära zu Ende ging, war durchaus spürbar. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache.

Zur

letzten eigenständigen Ausgabe der CPH Vision in den traditionsreichen Øksnehallen – die 1998 gegründete Messe wird im August zur Schwesterveranstaltung, der Sportswear- und Denimmesse Terminal-2, in die Industriehallen der ehemaligen Lokomotivværkstedet ziehen und mit dieser zum neuen Konzept „Vision“ verschmelzen – fanden sich nach Angaben der Veranstalter an drei Tagen 13.055 Fachbesucher ein, 5,4 Prozent mehr als im vergangenen Februar. Sie verschafften sich einen Überblick über die neuen Kollektionen von mehr als 200 zumeist skandinavischen Mode- und Accessoiresmarken.

Auch die Terminal-2 konnte das Vorjahresniveau leicht übertreffen. Hier zählten die Veranstalter 13.811 Besucher. Im Februar 2011 waren 13.752 gekommen. „In der jetzigen Situation müssen wir positiv denken. Ja, es kommen weniger Besucher als in den alten Zeiten, aber trotzdem können wir kurzfristige Zuwächse verzeichnen,“ sagte Peter Fenger Selchau, der CEO beider Messen. Insofern fiel sein Fazit insgesamt positiv aus: Die absoluten Besucherzahlen seien zwar im Vergleich zu früheren Veranstaltungen nach wie vor „nicht auf einem befriedigenden Niveau“, dafür hätten die Besucher, die gekommen waren, „eine hohe Qualität“ gehabt.

Freuen konnten sich die Aussteller der CPH Vision und der Terminal-2 über gewachsenes Interesse aus dem skandinavischen Ausland. Die Zahl der Einkäufer aus Schweden stieg um 9 Prozent, aus Norwegen kamen 4 Prozent mehr. Zudem registrierten die Veranstalter deutlich mehr Fachbesucher aus Japan, Grönland, Island, Österreich und Griechenland.

Nun geht der Blick aber in die Zukunft: Mit dem neuen gemeinsamen Konzept „Vision“, das auf den soeben beendeten Messen vorgestellt wurde, trage man den Bedürfnissen von Ausstellern und Einkäufern sowie der Entwicklung der Messen in den vergangenen Jahren Rechnung, erklärten die Veranstalter. Um den Besuchern im kommenden Sommer die Orientierung zu erleichtern, wird die Messe eine klare Struktur mit sechs thematischen Areas erhalten – damit sich auch alle in der geplanten „Modestadt in der Stadt“, wie die Messemacher ihr Konzept beschrieben, zurechtfinden.

Foto: CPH Vision

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