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Create Europe: 15 Deutsche im Finale

Von FashionUnited

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Unter den 30 Finalisten des vom Goehte Institut in Zusammenarbeit mit EUNIC Berlin, der Gemeinschaft der europäischen Kulturinstitute in Berlin, realisierte Mode-Wettbewerb „createurope: The Fashion Design Award“, finden sich auch 15 deutsche Vertreter. Der Preis, der in diesem

 Jahr zum zweiten Mal an viel versprechende Jungdesigner vergeben wird, gilt international bereits jetzt als besonders begehrt.

Wie die Verantwortlichen mitteilen, haben sich vom offiziellen Wettbewerbsstart am 19. Februar konnten sich bis zum Bewerbungsschluss am 15. Juni 2009 über 1.000 junge Designer-/innen und Modedesign-Studierende aus ganz Europa mit ihrem Portfolio und Kollektionsideen bei createurope beworben. Dabei waren erstmals auch Teilnehmer aus dem Nahen Osten und Nordafrika eingeladen, sich an createurope zu beteiligen. Eine europäische Fachjury aus der Kultur- und Modeszene traf Ende Juni 2009 eine Auswahl von 30 Finalisten aus allen eingetroffenen Einsendungen.

Die Glücklichen Finalisten werden dann am 23. Oktober 2009 zur Endausscheidung nach Berlin eingeladen, um ihre Kollektionen auf einer großen Modenschau bei der Abschlussgala zu präsentieren. Eine zweite, prominent besetzte Fachjury, u.a. mit Joop!-Kreativdirektor Dirk Schönberger, An Vandevorst und Filip Arickx von AF Vandevorst, Rebekka Bay, Kreativdirektorin und Chefdesignerin bei COS sowie Chris Deacon, Direktor des Hauses der Kunst in München, bestimmt an diesem Abend die Preisträger in den drei Kategorien „Preis für den besten Nachwuchsdesigner“, „Preis für die beste Avantgarde“ und „Preis für den besten Studenten“.

Für Deutschland gehen Antonia Funmi Bello, Saena Chun, Lena Hasibether, Kim Berit Heppelmann, Sofia Hussein, Michael Kampe, Pola Kardum, Alexandra Kiesel, Sonja Kreuzburg, Christine Krüger, Tutia Schaad, Adrian Sommerauer, Katrin Switala, Laura Theiss und Hoai Huong Vo Ngoc ins Rennen um die begehrte Trophäe. Sie alle stammen entweder von hier oder studieren an einer der zahlreichen Design- und Modeschulen im Land.

In den vergangenen Monaten tourte das Projekt bereits mit zahlreichen Auftaktveranstaltungen durch ganz Europa, den Nahen Osten und Nordafrika, um den Wettbewerb auf beiden Kontinenten zu feiern und anzukündigen. 13 Länder hatten ihre Teilnahme mit individuellen Programmkonzepten bestätigt, darunter Marokko, Norwegen, Israel, Estland, Frankreich, Litauen, Palästina, Russland, Slowenien, Bulgarien, Zypern, Irland und Deutschland. Kooperationspartner waren neben den Goethe-Instituten, Botschaften und EUNIC-Kulturinstituten vor Ort auch die jeweiligen Mode(hoch)schulen und Modemessen. Modeschulen aus über 26 Ländern unterstützten den diesjährigen Wettbewerb: Vom Central Saint Martins College of Art and Design in London über Village des Créateurs in Lyon bis hin zur Mimar Sinan Kunst Universität in Istanbul.

Und dabei soll es nach Angaben der Initiatoren nicht bleiben. „Auch für die kommenden Monate bis zur Abschlussgala freuen wir uns, Sie zu weiteren Veranstaltungen einladen zu dürfen,“ heißt es in einer Pressemeldung. So soll es neben wechselnden Ausstellungen ausgewählter createurope-Vorjahresfinalisten im projekteigenen Showroom Creative Lab erstmalig auch ein wettbewerbsbegleitendes Symposium in Berlin geben. Unter dem Titel „fashion@society“ und in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung werde sich eine kuratierte Tagung mit den gesellschaftlichen Dimensionen der Mode beschäftigen und das Projekt createurope „unter dem modesoziologischen Aspekt vertiefen“.

Foto: createurope

Createurope