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Cyber Monday soll Weihnachtsgeschäft ankurbeln

Von FashionUnited

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Um potentielle Kunden zum Shoppen zu animieren, lässt sich vor allem der Onlinehandel immer wieder Aktionstage einfallen, an denen es besonders große Rabatte geben soll. So findet am 28. November der so der sogenannte „Black Friday“ statt, an dem viele Anbieter mit satten Preisnachlässen

auf Kundenjagd gehen wollen. Eine Strategie, die auch in der Vorweihnachtszeit ihre Fortsetzung finden soll. Gerade angesichts der Tatsache, dass derzeit viele Kunden durch die angespannte Wirtschaftslage eher zurückhaltend agieren, wollen viele Onlinehändler auf weitere Rabattage setzen.

Nach dem Black Friday folgt nämlich bereits am 1. Dezember der sogenannte „Cyber Monday“. Allein an diesem Tag sollen laut einer Studie des Onlineanbieters Deals.com und des Centre for Retail Research drei Millionen Deutsche rund 296 Millionen Euro im Netz ausgeben - beides Spitzenwerte für das Geschäftsjahr 2014. Angekurbelt durch zahlreiche Sonderangebote und Rabattaktionen der Online-Händler erwartet die Branche für das erste Adventswochenende ein Rekordumsatz von 787 Millionen Euro, das sind 15,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Trotz steigender Umsatzzahlen liegt Deutschland jedoch im internationalen Vergleich weiterhin deutlich hinter den großen E-Commerce-Nationen. So wird in Großbritannien am Cyber Monday aktuell noch doppelt so viel, in den USA sogar fünfmal so viel umgesetzt wie in der Bundesrepublik.

Deutschland hat „großes Potential“

Laut den Autoren der Studie liegt der vorweihnachtliche E-Commerce in Deutschland noch weit unter seinen Möglichkeiten, da gerade die Aktionstage noch wenig bekannt seien: „Zwei Drittel der Deutschen wissen nicht, was Black Friday und Cyber Monday sind,“ heißt es in der Erhebung. Ein Viertel der Befragten kenne die Rabatttage zwar, habe sie aber noch nicht genutzt, und lediglich sieben Prozent hätten bisher tatsächlich wissentlich auf diese vorweihnachtlichen Sparangebote zurückgegriffen. Trotzdem sehen die Experten „großes Potential“ in Deutschland: Schließlich sähen fast zwei Drittel der bisherigen Nicht-Nutzer in Black Friday und Cyber Monday eine gute Institution und könnten sich vorstellen, die Sales in diesem Jahr wahrzunehmen.

„Unsere Studien zeigen, dass deutsche Verbraucher dieses Jahr weniger für Weihnachten ausgeben wollen - das heißt aber nicht, dass sie auch weniger kaufen möchten. Stattdessen wollen sie ihr Geld bewusster ausgeben, Angebote vergleichen und Geschenke zum besten Preis kaufen,“ so Tobias Conrad, General Manager von Deals.com. Black Friday und Cyber Monday seien dahingehend ideale Marketinginstrumente. „Einerseits helfen sie Online-Händlern, ihr Weihnachtsgeschäft mit punktuell tiefen Rabatten frühzeitig anzukurbeln, andererseits unterstützen sie die Verbraucher darin, ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen", so Conrad weiter. Er ist sich sicher: „In Anbetracht des prognostizierten Umsatz-Wachstums am ersten Adventswochenende und den damit verbundenen Ersparnissen werden beide Seiten ein zufriedenes Weihnachtsfest feiern können.“

Foto: Otto Group

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