Denim-Messe JAM zieht nach Berlin
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Die Messemacher begründeten ihre Entscheidung, die JAM umzusiedeln, damit, dass sich die Aussteller, die zuletzt in Köln vertreten waren, "einheitlich für einen Umzug an den Standort Berlin ausgesprochen" hätten. Man habe aber auch verschiedene alternative Standorte und Konzepte diskutiert, hieß es in der nun veröffentlichten Stellungnahme. "Der Standort Köln war seinerzeit die richtige Entscheidung, doch mittlerweile haben sich die Marktgegebenheiten komplett verändert," erklärte Günther Sommer, der verantwortliche Marketing- und Sales-Manager
"Zeitnahe Veranstaltungen in einer Stadt, das wünschen sich die Aussteller, genauso wie der Handel, um auf der einen Seite den Aufwand zu minimieren und auf der anderen, einen umfassenden Marktüberblick zu bekommen," betonte Geschäftsführer Sebastian Klinder. Das wird im kommenden Januar in Berlin zweifellos möglich sein, finden dort doch gleichzeitig diverse Messen, darunter als wichtigste die Bread & Butter und die Premium, sowie die Mercedes-Benz Fashion Week statt.
Die erste "JAM – Jeans Affair Munich" fand im Juli 2007 mit damals noch 50 Ausstellern in der Zenith-Halle in München statt. Schon ein Jahr später zog die Messe nach Köln um. Begründet wurde der Schritt damit, dass in München keine angemessenen Kapazitäten für die schnell wachsende Veranstaltung zur Verfügung gestanden hätten. Als neue Location wurden die Rheinparkhallen in der nordrhein-westfälischen Metropole bezogen. Zuletzt konnte die JAM dort Ende Juli 7.100 Fachbesucher begrüßen.
Foto: JAM