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Douglas schreibt weiter Verluste

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Von FashionUnited

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Die Zahlen der Douglas Holding wurden in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 durch die Restrukturierung des Buchhändlers Thalia erheblich belastet. Mit einem Fehlbetrag von mehr als 70 Millionen Euro befindet sich

das Hagener Konzern weiterhin in den roten Zahlen.

Kosten

in Höhe von 36,3 Millionen Euro für die Neuausrichtung von Thalia belasten das EBITDA erheblich. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 erzielte die Unternehmensgruppe einschließlich der Maßnahmen für die Restrukturierung von Thalia ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 167,9 Millionen Euro nach 241,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum. Die EBITDA-Marge sank von 8,4 Prozent im Vorjahr auf 7,7 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern ging nach 126,7 Millionen Euro im Vorjahr auf -52,3 Millionen Euro zurück. Nach einem Konzernüberschuss von 82,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum muss der Konzern nun einen Konzernfehlbetrag von 73,1 Millionen Euro hinnehmen.

Über die Umsatzentwicklung zeigt sich die Douglas-Gruppe in einer öffentlichen Stellungnahme trotzdem zufriedenstellend. Der Nettoumsatz stieg im Zeitraum vom 1. Oktober 2011 bis 30. Juni 2012 um 1,8 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro. Besonders erfreulich zeigen sich die Online-Umsätze mit einem Anstieg von rund 14 Prozent. Vor allem die Drogeriekette Douglas und der Schmuckanbieter Christ erzielen anhaltend hohe Zuwachsraten. Douglas steigerte seine Online-Umsätze um 54 Prozent auf 81 Millionen Euro, während Christ die Online-Umsätze mit fünf Millionen Euro mehr als verdoppeln konnte.

Für das Geschäftsjahr 2011/12 rechnet der Konzern trotz der Neuausrichtung von Thalia mit einer leichten Umsatzsteigerung auf über 3,4 Milliarden Euro sowie mit einem EBITDA, das zwischen 200 und 250 Millionen Euro liegen soll.

Foto: Douglas Holding AG

Douglas