Douglas startet mit Umsatzwachstum
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Das Ergebnis beeinflussten verschiedene Sondereffekte. So verbuchte der Konzern aus der Veräußerung seiner 32 Douglas-Parfümerien in Russland Einnahmen in Höhe von 22,3 Millionen Euro. Demgegenüber mussten aufgrund unerwartet schlechter Geschäfte in Frankreich „außerplanmäßige Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwerte“ in Höhe von 22,9 Millionen Euro vorgenommen werden.
Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern stieg um 0,3 Prozent von 141,7 auf 142,1 Millionen Euro. Allerdings ist in den Zahlen für das erste Quartal des Vorjahres ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 7 Millionen Euro aufgrund einer Neubewertung der Anteile am Online-Buchhändler Buch.de enthalten. Der Quartalsüberschuss sank um 2,5 Prozent von 96,3 auf 93,9 Millionen Euro. Der Grund war die im Vergleich zum Vorjahr höhere Steuerquote.
Für eine positive Nachricht sorgten die zum Konzern gehörenden Damenmodehäuser von Appelrath-Cüpper. Ihr Umsatz stieg um 1,6 Prozent (flächenbereinigt +0,6 Prozent) auf 35,5 Millionen Euro. „Damit ist es den AC-Modehäusern nach längerer Zeit endlich wieder gelungen, in einem Quartal Umsatzzuwächse zu erzielen“, erklärte das Unternehmen. Die Neuausrichtung der Sparte, die nun erste Früchte trug, soll auch im neuen Jahr weiter fortgesetzt werden. „Schwerpunkte sind die weitere Optimierung der Warenpräsentation, die Erhöhung des Umsatzanteils der Eigenmarken sowie eine gezielte Sortimentserweiterung, beispielsweise im Accessoires-Bereich“, hieß es aus Hagen.
Foto: Douglas Holding