Breuninger eröffnet im Herbst 2013 einen Department-Store im Düsseldorfer Kö-Bogen. Auf über 15.000 Quadratmeter sollen internationale Marken in einem Ambiente auf Weltstadtniveau präsentiert werden, so das Unternehmen.Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers hat sich persönlich dafür eingesetzt, dass das Fashion- und Lifestylekonzept an den Rhein zurückkehrt.
Breuninger stellt den ersten sogenannten Anchor-Mieter in dem von Daniel Libeskind entworfenen Kö-Bogen dar. "Zu Düsseldorf, der Modehauptstadt Deutschlands, passt Breuninger exzellent", sagte Willem G. van Agtmael, geschäftsführender Gesellschafter der Breuninger-Gruppe. Der neue Department-Store wird sich dem Design des Kö-Bogens und dem Stil der Stadt anpassen, auch als Arbeitgeber soll Breuninger überregional interessant werden. Durch die Expansion werden laut van Agtmael mehrere Hundert Arbeitsplätze geschaffen. Die E. Breuninger GmbH & Co. betreibt derzeit unter anderem Warenhäuser in Karlsruhe, Stuttgart, Nürnberg und Leipzig. Die erste Filiale in Düsseldorf wurde bis 2006 betrieben.
Der Kö-Bogen entsteht auf dem Areal des ehemaligen Jan-Wellem-Platzes, der auf dem 9.000 Quadratmeter umfassenden Grundstück bis zu 40.000 Quadratmeter Geschossfläche misst. Das Bauwerk soll die hoch frequentierte Königsallee mit Flagship-Stores, einzigartigen Store-Konzepten und gastronomischen Angeboten verlängern. Der angrenzende Schadowplatz vor dem Kö-Bogen wird von der Stadt zu einem multifunktionalen Platz umgestaltet. Breuninger soll als Auftakt-Mieter ein positives Signal für die Einkaufsstadt Düsseldorf setzten.