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Düsseldorf: Business as usual

Von FashionUnited

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Das Geschäft mit der Mode geht in Düsseldorf seinen gewohnten Gang. Die Messen The Gallery, Supreme und Premium sowie die mehr als 800 Showrooms zogen im Rahmen der CPD (19. bis 22. Juli) wieder viele Einkäufer aus dem Ausland an.

Zufriedenheit herrscht bei Veranstaltern und Ausstellern.

Die Organisatoren

von The Gallery Düsseldorf melden einen zufriedenstellenden Abschluss der Ordertage. Insgesamt 4.000 Fachbesucher sichteten und orderten aus mehr als 230 Kollektionen in der Location “Botschaft”. Der Erfolg der Veranstaltung messe sich jedoch nicht an der Zahl der Besucher, sondern an der Qualität, sagte Philipp Kronen, Managing Partner der Igedo, gegenüber FashionUnited.

The Gallery möchte mit abwechslungsreichem Portfolio überzeugen

Die Veranstaltung zeige jede Saison rund ein Drittel Neuaussteller, um den Einkäufern ein abwechslungsreiches Portfolio zu bieten. “Düsseldorf steht zwar für Business, 20 bis 30 Prozent der Fachbesucher sind aber stets auf der Suche nach Neuem”, so Kronen. Man müsse den Einkäufern ständig neue, spannende Brands präsentieren, damit es auf Dauer nicht langweilig werde. “In den Showrooms wissen die Einkäufer, was sie bekommen. Wir möchten ihnen etwas zum Entdecken bieten.”

Zu den Neuausstellern gehörte die skandinavische Schmuckmarke Sence Copenhagen. “Wir haben bereits zwei Mal auf der CPD ausgestellt und sind nun zum ersten Mal bei The Gallery in Düsseldorf”, sagte Melanie Kronen, die für den Vertrieb der Marke in NRW und Niedersachsen verantwortlich ist. The Gallery habe sich in der Branche als eine wichtige Plattform für Accessoires etabliert und sei für sie deshalb ein wichtiger Termin in der Orderrunde. Von der Präsenz in Düsseldorf erhofft sie sich, eine größere Modekundschaft zu erschließen.

Der Anteil an ausländischen Marken war bei The Gallery erneut hoch. Wie die Igedo meldet, stammten die Aussteller in dieser Saison aus 18 Ländern. Das Unternehmen verfüge über ein großes Auslandsvertreternetz, das für die deutschen Messen ständig neue Marken akquiriert. Besonders gut gelinge dies in Russland. “Dank der CPM haben wir direkten Kontakt zu den Händlern und machen natürlich auch Werbung für Düsseldorf”, sagte Mirjam Dietz, Mitglied der Geschäftsleitung der Igedo Company. Es ist deshalb wenig verwunderlich, dass dieses Mal wieder viele russische Einkäufer an den Rhein kamen. Laut dem Modeverband GermanFashion werden bis zu 70 Prozent der Exportkontakte mit Russland in Düsseldorf geschrieben. Während der Ordertage kommen schätzungsweise zwischen 3.000 bis 4.000 russische Einkäufer nach Düsseldorf.

Mehr als 3.000 Marken beteiligten sich an der CPD

Positiv fällt auch das Fazit der Supreme aus. Die Plattform redet sogar von “glücklichen Besuchern, die sich neu in Düsseldorf verliebt haben”. Die Orderplattform der munichfashion.company zeigte diese Saison mehr als 400 Kollektionen, die zum ersten Mal nach Segmenten in eigenen Quartieren gebündelt wurden. “Die neuen konzentrierten Orderareale wurden von unseren Ausstellern und Einkäufern dankbar angenommen. Die Kollektionen konnten besser und schneller gesichtet werden”, sagte Aline Schade von der munichfashion.company.

Auch in den mehr als 800 Showrooms wurde gut geschrieben. Obwohl die Grundstimmung in der Branche aktuell nicht gerade positiv sei, wurden die Pre-Collections sehr erfolgreich abgeschlossen. Wie Fashionsquare meldet, zeigten dieses Mal rund 3.000 Labels ihre neuen Kollektionen im Rahmen der CPD.

Foto: The Gallery

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