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Ebola-Virus könnte Luxusmarkt beeinträchtigen

Von FashionUnited

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Nachrichten über den Ebola-Virus und die Krise, die er ausgelöst hat, sind fast täglich in den Medien zu lesen und könnten auch den Mode- und Luxusmarkt in heimischen Gefilden beeinflussen, so ein neuer Bericht von Barclays. Laut des britischen Finanzunternehmens könnten Luxusgüter einen

“kurzen, steilen negativen Einfluss” der wachsenden Ebola-Krise zu spüren bekommen.

Mit zunehmender Angst nehmen auch die Reisebeschränkungen weltweit zu, was heißt, dass die Ausgaben von Touristem im Ausland als erste betroffen sein könnten.

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uf Händler angewiesene Marken am stärksten betroffen

Der Bericht stellte fest, dass europäische Marken, die auf Händler und den reinen Luxusmarkt angewiesen sind, am stärksten betroffen sein werden, darunter auch Marken wie Swatch, Richemont, Tod’s und Hugo Boss.

Während des SARS-Ausbruchs fiel Barclays Luxusindex zwischen November 2002 und März 2003 um 21 Prozent, erholte sich aber und, unterstützt vom Ende des Irakkriegs, legte bis August 2003 um 47 Prozent zu, so WWD.

Unternehmen wie Louis Vuitton, die Lederwaren herstellen und ihr eigenes Einzelhandelnetz haben, zeigten mehr Widerstandsfähigkeit als Uhren- und Schmuckunternehmen.

Der Bericht schließt sich der Analyse von Marvin Barth an, Barclays Devisenexperten, der schlußfolgerte, dass “damit Ebola ein ernsthaftes Marktrisiko darstellen könnte, es den Bedarf oder die Nachfrage in größeren oder wirtschaftlich integrierteren Ländern akuter bedrohen müsse."

Jeglicher weltweite Ausbruch einer Krankheit könnte laut Barclays aber Reisen und Tourismus beeinflussen, die dank eines größeren Beitrags chinesischer Verbraucher heutzutage bis zu 50 Prozent aller Käufe von Luxusartikeln ausmachen.

Foto: Ebola

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