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Essens City erholt sich

Von FashionUnited

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Die Innenstadt von Essen ist bei den Kunden weiterhin beliebt. Wie das auf innerstädtische Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Maklerhaus Lührmann in seiner Citynews Essen herausfand, blieb eine befürchtete, langfristige Abwertung der

Bestlage aus. Auch die Mieten und Immobilienwerte folgen erstmals wieder einem positiven Trend.

"Bis

in die Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders hinein war Essen eine der erfolgreichsten deutschen Einkaufsstädte und die Innenstadt zumindest im Ruhrgebiet konkurrenzlos", sagte Achim Weitkamp, geschäftsführender Gesellschafter bei Lührmann in Düsseldorf. Doch die Stadt verlor als Einkaufsziel immer mehr an Bedeutung bis 2006 eine Kehrtwende vollzogen wurde. Mit dem größten innerstädtischen Center am Limbecker Platz, dem umgebauten Hauptbahnhof sowie der modernisierten Rathaus Galerie sollte der Veränderungsprozess positiv beeinflusst werden, der große Erfolg blieb allerdings aus. "Potenzial ist vorhanden, der absolute Einzelhandelsumsatz am Gesamtstandort lag im Jahr 2010 mit rund 3,5 Milliarden Euro auf einem ordentlichen Niveau", sagte Weitkamp.

Im Zuge der Umstrukturierungen zieht es viele internationale Modeketten in die Ruhrstadt. Der irische Textilhändler Primark eröffnet im November eine Filiale im ehemaligen C&A-Gebäude an der Kettwiger Straße 29 mit einer Verkaufsfläche von über 8.000 Quadratmeter. Auch das Stricklabel Stefanel und das derzeit hochexpansive Modeunternehmen Cotton On werden im Herbst neue Läden in Essen eröffnen. Auf der Limbecker Straße wird im Oktober unterdessen der Modefilialist LC Waikiki mit seinem ersten Store in Deutschland starten. Mit JP 1880 ließ sich in den vergangenen Tagen bereits das Modeunternehmen Ulla Popken mit seiner neuen Männerlinie nieder, auch Gina Tricot ist mit einem Ladenlokal in Essen vertreten.

Die Stadt hofft, dass Primark von vielen Marktteilnehmern als Statement für den Gesamtstandort Essen und speziell für die 1A-Lage Kettwiger Straße gewertet wird. Es bleibt laut Lührmann jedoch abzuwarten, wie sich die Innenstadt in Zukunft entwickeln wird. Das Immobilienunternehmen geht aber von einer stabilen bis leicht positiven Tendenz aus.

Foto: Limbecker Platz

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