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EuroShop: In diesem Jahr wird alles besser

Von FashionUnited

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Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG musste im vergangenen Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge ein „Jahr des Wandels“ durchlaufen, sieht sich aber gestärkt daraus hervorgehen und will 2008 wieder auf der Gewinnerstraße fahren. Im Rahmen der

Bilanzpressekonferenz am vergangenen Freitag veröffentlichte das Unternehmen seine Zahlen für 2007 und zeigte sich trotz negativer Ergebnisentwicklung zufrieden mit dem Geschäftsjahr.

So konnte EuroShop seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 95,8 Millionen Euro steigern und lag damit knapp über den eigenen Erwartungen, die einen Umsatz in Höhe von 92 bis 94 Millionen Euro vorsahen. Die flächenbereinigten Umsatzerlöse stiegen im Berichtsjahr um glatte drei Prozent. Die eigene Prognose übertroffen hat der Konzern auch beim EBIT, der mit 77,2 Millionen Euro rund fünf Millionen über Soll lag. Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) lag ohne Bewertungsergebnis bei 37,7 Millionen Euro und somit ebenfalls fünf Millionen über der hauseigenen Prognose.

Wer tief stapelt, kann fast immer nur gewinnen, das wussten auch die Manager des Finanz-Dienstleisters. Claus-Matthias Böge, Vorstandssprecher der Deutsche EuroShop, konnte angesichts der Geschäftszahlen so trotz allem als Gewinner auftreten und kommentierte zufrieden das Ergebnis: „Dass wir alle drei Prognosen knapp übertreffen konnten, unterstreicht erneut die hohe Qualität und Ertragsstärke unseres Shoppingcenter Portfolios.“

Ganz ohne Trübung kommt der Geschäftsbericht jedoch nicht aus. Und die zeigt sich ausgerechnet im Ergebnis. Der Konzerngewinn ging im Berichtsjahr 2007 nämlich um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück und lag bei nur noch 94,2 Millionen Euro nach über 100 Millionen in 2006. Für das Management des Shoppingmall-Betreibers jedoch kein Beinbruch, man werde im laufenden Geschäftsjahr auch hier wieder punkten, so das Management. So erwartet die Deutsche EuroShop für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 110 bis 113 Millionen Euro. Dazu sollen die Eröffnungen der Stadt-Galerien in Hameln und Passau ebenso beitragen, wie die Galeria Baltycka in Danzig, die erstmals für ein volles Geschäftsjahr Umsatzbeiträge liefern wird. In 2009 werden dann auch die Shoppingcenter in Hameln und Passau erstmals zwölf Monate zum Umsatz beitragen. Insofern geht die Gesellschaft davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 auf 119 bis121 Millionen Euro steigen wird. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde im laufenden Geschäftsjahr bei 90 bis 92 Millionen Euro liegen. In 2009 sollte es nach Eröffnung aller noch im Bau befindlichen Objekte auf dann sogar auf 100 bis 102 Millionen Euro steigen. Für das Geschäftsjahr 2008 kalkuliert die Deutsche EuroShop außerdem mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis von 43 bis 45 Millionen Euro und mit 49 bis 51 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2009.

Die Deutsche EuroShop ist derzeit Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an so genannten Premium-Standorten investiert. Das MDAX Unternehmen ist aktuell an 16 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.

Foto: Phönix-Center Harburg

Deutsche EuroShop