Der Mönchengladbacher Hosenspezialist Gardeur treibt seine Vertikalisierung weiter voran und stellt seinen Vertrieb neu auf. In einer neu geschaffenen Position für Flashentwicklung und Marktvernetzung sollen zudem die Kollektionenkünftig effizienter weiterentwickelt werden.
Der
Vertrieb der DOB- und HAKA-Kollektionen werden künftig unter je einer Leitung National und International zusammengeführt. Die Leitung National übernimmt Patra Pankoke, die diese Aufgabe zusätzlich zu ihrer Geschäftsführungstätigkeit der Gardeur Service GmbH ausüben wird. Vasgen Arutunian wird neben der Leitung International auch Österreich und die Schweiz steuern. Er verantwortet ebenfalls die nichtstationären Vertriebswege Versender, Private Label und den Gardeur Online-Store. Marc Alexander Kofler, bisheriger Head of Sales Menswear für die DACH-Region, wird sich in einer neu geschaffenen Position um die Flashentwicklung und Marktvernetzung kümmern. Er fungiert als Bindeglied zwischen Markt/Wettbewerb und Vertrieb/Produktdesign und soll die Kollektionsweiterentwicklung in DOB und HAKA sichern. Er verantwortet ebenfalls die Premiumlinie g design. Claudia Seiche, ehemals Head of Sales Wochenswear für die DACH-Region, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
"Wir haben weiteres Potenzial für eine vertikalisierte Kollektionsentwicklung und klare Verantwortlichkeiten geschaffen. Diese Strukturen werden uns unterstützen, der schnellste und einzige konsequent vertikal ausgerichtete Hosenspezialist zu werden, der seinen Handelspartnern den größten Ertrag bringt", sagt Gerhard Kränzle, CEO der Gardeur GmbH. Auch bei den Zuständigkeiten der Vertriebsgebiete meldet das Unternehmen Neuerungen. Olaf Schrader (HAKA) und Antje Dalhoff (DOB) werden zusätzlich zum Gebiet Nord nun auch die Region Ost betreuen. Gabriele Drechsler, die zuvor für Ostdeutschland zuständig war, scheidet aus dem Unternehmen aus. Auch der permanente Showroom in Berlin wird im Zuge der Personalveränderung aufgelöst. Kunden aus den neuen Bundesländern können neben zwei zu Messezeiten temporären Showrooms in Berlin und Leipzig auch den Hamburger Showroom nutzen.
