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German Press Days: Erfolgreiche Premiere

Von FashionUnited

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Die erstmals als bundesweites Event organisierten Pressetage der Mode-PR Agenturen in Berlin scheinen erfolgreich verlaufen zu sein. Das neue Konzept, das auch Teilnehmern aus anderen deutschen Städten die

Möglichkeit eröffnete, sich in der Hauptstadt mit einem eigenen Showroom zu zeigen, zog nach Angaben der Veranstalter von den Agenturen Silk Relations, Ontime PR und Fake PR etliche Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet an und zeigte die Frühjahr/Sommer Kollektionen aus dem Kundenportfolio von insgesamt 37 Agenturen.

Kna

pp die Hälfte der beteiligten Aussteller, vor allem diejenigen, die nicht in Berlin ansässig sind, versammelte sich unter dem Dach der Station Berlin, die als Location der Premium-Messe bereits in der Branche bekannt ist. Die anderen Agenturen zeigten in ihren eigenen Showrooms oder mieteten sich in zentral gelegene Locations ein. Auch einige Interior-Labels waren erstmalig dabei.

Die Berlin Press Days haben sich seit ihrer Gründung 2008 zu einer festen Instanz im eng gestrickten Terminkalender nationaler und internationaler Moderedakteure entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Monika Dagrée von Ontime, Clare Langhammer von Fake PR und Kerstin Geffert von Silk Relations und den breiten Zuspruch der Agenturen wurden die Press Days rasch zu einem großen Erfolg.

Zweimal jährlich reisen über 150 modeinteressierte Journalisten, Stylisten und Blogger in die deutsche Hauptstadt, um sich rechtzeitig zum Saisonwechsel die neuesten Trends und Kollektionen zahlreicher Labels in den Berliner Mode-PR-Agenturen anzuschauen, Styles für Produktionen zu ordern und Kontakte auszubauen und zu knüpfen. Eine Veranstaltung, die für sehr positive Resonanz in der Fashionbranche gesorgt hat und nun auch als bundesweit relevanter
Preview-Termin zu funktionieren scheint.

Das Medien-Echo fiel bislang zumindest positiv aus. Für Jennifer Dixon, Fashion Editor der Zeitschrift „InStyle“ sind die Press Days in Berlin beispielsweise „eine tolle Möglichkeit, sich Agenturen und Kollektionen anzuschauen, neue Labels ebenso wie bekannte Designer!”. Ihre Kollegin Lea Gross von der Deutschen Vogue ergänzt: „Die Berlin Press Days entwickeln sich von einer schönen Bereicherung zu einem schönen Pflichttermin.”

Die Strategie der Organisatorinnen, „Journalisten ihre Arbeit so einfach wie möglich zu machen und gleichzeitig den teilnehmenden Agenturen, unabhängig von ihrer Größe und ihrem Budget, die Chance zu geben, nationale und internationale Presse bei sich zu begrüssen,“ scheint also zu funktionieren. Ob sich das Modell jedoch tatsächlich durchsetzen kann, werden erst die kommenden Ausgaben der Pressetage zeigen.

Foto: German Press Days

Berlin Press Days
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