H&M weiter auf der Sonnenseite
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Vor allem im Februar 2008 konnte H&M ordentlich zulegen. Hier lagen die Umsätze ohne Mehrwertsteuer sogar 24 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und markierten so einen äußerst verheißungsvollen Start in die kommende Frühjahr/Sommer Saison.
Gute Zahlen präsentierten die Schweden auch beim Ergebnis. So stieg der Bruttoumsatz zwischen Dezember 2007 und Februar 2008 auf 1,25 Milliarden Euro nach 1,05 Milliarden im Vorjahr. Der operative Gewinn lag bei rund 400 Millionen Euro nach 340 Millionen im ersten Quartal 2007. Nach Steuern und Abgaben fuhr H&M im Abrechnungszeitraum einen Nettogewinn in Höhe von 313 Millionen Euro ein, 19 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007. Damals lag der Wert bei 245 Millionen Euro.
Ein Ergebnis, das sich auch für die Aktionäre lohnt. Der Wert ihrer Anteile stiegen um ordentliche 28 Prozent auf 3,55 Schwedische Kronen pro Aktie, circa 37 Cent.
Am stärksten zulegen konnte H&M während der letzten drei Monate in Italien. Hier lagen die Umsätze währungsbereinigt 80 Prozent über dem Vorjahr. Auch in Ungarn, Slowenien, Polen und Kanada präsentierte sich das Unternehmen stark und fuhr ein Umsatzplus von teils weit über 30 Prozent ein. Auch auf dem für die Modebranche aktuell als besonders schwierig verschrienen deutschen Markt konnte H&M eine gute Performance hinlegen und um zwölf Prozent wachsen. Die Bundesrepublik bleibt zugleich auch der wichtigste Markt für den Konzern. Hier betreibt H&M 321 Filialen, das ist und bleibt mit Abstand Weltspitze. Ganze drei neue Läden wurden hier im Abrechnungszeitraum neu eröffnet bei zugleich einer Schließung. Den ersten Platz auf der Länderskala belegt Deutschland natürlich auch beim Umsatz. Zwischen Dezember 2007 und Februar 2008 setzte H&M hier allein fast 600 Millionen Euro um, das sind dreimal so viel wie auf dem Heimatmarkt und sogar viermal mehr als in den USA.
Insgesamt betreibt das Unternehmen aktuell 1529 Filialen weltweit, einige weitere sollen im Verlauf des Jahres folgen. Besondere Aufmerksamkeit richtet H&M nun auf seine neu akquirierten Märkte in China, Griechenland und der Slowakei.
Foto: H&M