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Hohes Shoppingcenter-Potenzial in Deutschland

Von FashionUnited

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Mit einer bestehenden Fläche von rund elf Millionen Quadratmeter und geplanten zwei Millionen Quadratmeter mangelt es in Deutschland an Shoppingcenter-Fläche nicht. Zu diesem Ergebnis kommt RegioData Reserarch in einer

aktuellen Erhebung. Zum einen treibe die Expansionslust der Händler die starke Nachfrage nach neuen Flächen an und zum anderen sei die Investitionslust der Immobilien-Endanleger so hoch wie nie.

Mit

einer Shoppingcenter-Dichte von rund 13 Quadratmeter pro 100 Einwohner gibt es laut Regiodata Research noch viel Platz im deutschen Handelsimmobilienbereich. Die in Europa dichtesten Märkte erreichen Werte von fast 50 Quadratmeter. Zu ihnen gehören unter anderem Schweden (49 Quadratmeter) und Estland (48 Quadratmeter). Neben der niedrigen Shoppingcenter-Dichte machen vor allem die sehr gute Wirtschaftslage und die hohe Kaufkraft der Bevölkerung den deutschen Markt für Händler und Investoren attraktiv. Die Bundesrepublik hat jedoch strenge Raumordnungsgesetze und einen hohen Anteil an innerstädtisch gewachsenen Handelsflächen, die den Zuwachs an neuen Flächen hemmen. 76 Prozent der bestehenden Einkaufszentren sind lokale Center mit einer Fläche zwischen 10.000 und 29.999 Quadratmeter. Überregionale Einkaufscenter mit einer Fläche ab 70.000 Quadratmetern werden hingegen nicht mehr geplant. Aktuell gibt es in bundesweit nur knapp über zehn bestehende Objekte in dieser Größenklasse.

Europaweit befinden sich die meisten bekannten Projekte aktuell in Polen und Russland. Dort sind je rund 150 Objekte ab 10.000 Quadratmeter Fläche im Gespräch. Auch in der Türkei sind mehr als 40 Objekte in Planung. Polen und die Türkei gelten dank ihrer stabilen wirtschaftlichen Lage als besonders attraktive Investitionsmärkte. Für Russland spricht die Größte des Marktes.

Foto: mfi

regiodata research
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